LucasFilm verklagt den "Jedi-Klub" und die "Lichtschwert-Akademie"

Star Wars ist längst ein essentieller Teil der Populärkultur und die Rechtebesitzer profitieren auch vom Hype rund um die von George Lucas erschaffene Marke. Entsprechend drückt man bei Lucasfilm auch mehr als nur ein Auge zu, wenn es um die dazugehörigen Trademarks geht.

Doch allem Anschein nach haben es der "Jedi Club" und die "Lightsaber Academy" übertrieben: Denn laut einem Bericht von TorrentFreak wurde der Besitzer der Einrichtungen, die man als Mischung aus Star Wars-Kultstätte und Fitnessklub bezeichnen kann, von den Rechtebesitzern verklagt.

Trademark-Verletzung

Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, diverse Markenrechte zu verletzen, um seine eigenen Geschäfte zu bewerben und Dienstleistungen zum Verkauf anzubieten, so die Anklage. Michael Brown wird beschuldigt, die Trademarks "Jedi" und "Lichtschwert" zur Vermarktung der eigenen Angebote zu nutzen bzw. zu missbrauchen. Lucasfilm führt außerdem auf, dass die "Lichtschwert-Akademie" ein Logo verwendet, das dem geschützten Original des Jedi-Ordens frappierend ähnlich sieht.

Brown dürfte allerdings vorgewarnt gewesen sein: Denn er hat schon mehrfach versucht, eine offizielle Lizenz von Lucasfilm zu bekommen, diese wurde ihm aber stets verweigert. Brown hat ungeachtet dieser Verweigerung die Trademarks der Star Wars-Rechtebesitzer im Internet sowie in der realen Welt verwendet. Darauf weist auch Lucasfilm explizit hin, doch Brown ist stattdessen auf Konfrontationskurs gegangen und hat versucht, sein eigenes Logo schützen zu lassen.