Windows 10: Letzte Upgrade-Aufforderung erfolgt sogar im Vollbild

Microsoft geht kurz vor dem Auslaufen des Gratis-Upgrade-Angebots rund um Windows 10 für Systeme mit den älteren Windows-Versionen 7 und 8.1 noch einmal in die Vollen. Oder besser gesagt sogar ins Vollbild. Die jüngst mit einem Update ausgelieferte zusätzliche Upgrade-Aufforderung wird nämlich offenbar sogar bildschirmfüllend angezeigt. Wie bereits berichtet, begann Microsoft in der letzten Woche mit der Verteilung des Updates KB3173040, das nur an Rechner mit Windows 7 oder 8.1 ausgeliefert wird, auf denen keine Version der "Get-Windows-10-App" installiert ist. Wie TheVerge jetzt meldet, wurde ein Detail dabei nicht deutlich kommuniziert: das Update gibt seine finale Upgrade-Aufforderung sogar im Vollbildmodus aus. Windows 10 Upgrade Aufforderungs-Update KB3173040KB3173040 bringt eine weitere neue Upgrade-Benachrichtigung für Systeme mit Windows 7 und 8.1 Die neue Upgrade-Aufforderung wird, wenn man sie denn tatsächlich zu sehen bekommt, also so angezeigt, dass man an ihr kaum vorbeikommt und der Arbeitsfluss dementsprechend unterbrochen wird. Der Grund dafür dürfte sein, dass Microsoft noch einmal einen letzten Versuch unternehmen will, wirklich möglichst viele Nutzer der älteren Windows-Versionen zum Upgrade zu bewegen.

Man ist sich der störenden Natur der Vollbild-Upgrade-Aufforderung wohl durchaus bewusst, denn Microsoft entschuldigt sich in dem Menü ausdrücklich für die Unterbrechung. Darüber hinaus wird einmal mehr darauf hingewiesen, dass das Angebot für die kostenlose Aktualisierung von Windows 7 und 8.1 auf Windows 10 am 29. Juli 2016 ausläuft. Der Nutzer bekommt erneut die Möglichkeit zum sofortigen Upgrade, einer späteren Erinnerung und dem vollständigen Verzicht auf weitere Erinnerung angeboten. Zusätzlich kann man auch wählen, sich drei weitere Male erinnern zu lassen.

Wählt man an, dass man nicht mehr erinnert werden will, dürften tatsächlich keine weiteren Aufforderungen angezeigt werden. Ohnehin ist die Vollbild-Upgrade-Aufforderung nur unter bestimmten Voraussetzungen zu erwarten. So darf weder eine Version der "Get-Windows-10-App", die erst kürzlich in "entschärfter" Form aktualisiert wurde, installiert sein, noch darf ein Downgrade von Windows 10 erfolgt sein. Auch wenn man das Upgrade mit der Get-Windows-10-App bereits abgelehnt hat oder die Upgrade-Aufforderungen per Eingriff in die Registrierungsdatenbank unterdrückt hat, dürfte das neue Fenster nicht angezeigt werden.

Microsoft lässt das Gratis-Upgrade-Angebot für ältere Rechner Ende Juli auslaufen. Danach werden regulär 115 Euro für Windows 10 Home und 199 Euro für Windows 10 Professional fällig. Wer sich noch nicht entschieden hat, aber die Option zur kostenlosen Aktualisierung auf Windows 10 nicht verlieren will, kann sich diese durch ein zwischenzeitliches Upgrade mit sofort anschließendem Downgrade sichern. Während des Vorgangs wird nämlich auf Microsofts Servern eine Digitale Lizenz, auch Digitale Berechtigung genannt, gespeichert, die für den jeweiligen Rechner gilt. Damit kann man das jeweilige System auch später endgültig auf Windows 10 aktualisieren.

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