Er kann's nicht lassen: "Spam King" steht schon wieder vor Gericht
Bloomberg.
Anfangs hatte er die Vorwürfe noch kategorisch abgestritten - immerhin war ihm wohl klar, dass er langsam aber sicher nicht mehr so glimpflich davon kommen wird wie bisher. Laut der Bundesstaatsanwaltschaft in San Francisco ist der Angeklagte in der Zwischenzeit aber geständig, was die Vorwürfe des Betrugs angeht und räumte auch ein, gegen eine gerichtliche Verfügung verstoßen zu haben, die ihm einen Zugriff auf die Systeme von Facebook schon untersagt hatte.
So bleibt nun abzuwarten, welchen Ausgang das Verfahren im aktuellen Fall bringen wird. Für die in der Klageschrift aufgeführten Punkte kann eine maximale Strafe von drei Jahren Haft und 250.000 Dollar zusammenkommen. Normalerweise liegen die Urteile letztlich deutlich darunter, allerdings wird hier zu berücksichtigen sein, dass der Angeklagte schon seit sehr vielen Jahren im Spam-Geschäft aktiv ist und bereits mehrfach aus diesem Grund vor Gericht stand.
Schon im Jahr 1998 verkündete er dann öffentlich, sich aus dem Spam-Gewerbe zurückzuziehen und baute seine Firma in ein normales Online-Marketing-Unternehmen um. Nebenher betrieb er auch noch einen Nachtclub. Offenbar war das Geldverdienen auf diesen Wegen aber nicht sein Ding und schon bald machte er wieder von sich Reden, indem er nun die Nutzer der neu aufkommenden Social Networks - erst MySpace, dann Facebook - mit Werbung beschickte.
Dabei kann man dem 47-Jährigen zumindest nicht vorwerfen, nicht mit der Zeit zu gehen. Im jetzt anhängigen Verfahren geht es um den Zeitraum von 2008 bis 2009. In diesem soll er Zugriff auf rund eine halbe Million Nutzerkonten bei Facebook bekommen haben. Dies habe er laut der Klageschrift genutzt, um etwa 27 Millionen Spam-Nachrichten an Anwender zu verschicken, berichtete der US-Nachrichtendienst Anfangs hatte er die Vorwürfe noch kategorisch abgestritten - immerhin war ihm wohl klar, dass er langsam aber sicher nicht mehr so glimpflich davon kommen wird wie bisher. Laut der Bundesstaatsanwaltschaft in San Francisco ist der Angeklagte in der Zwischenzeit aber geständig, was die Vorwürfe des Betrugs angeht und räumte auch ein, gegen eine gerichtliche Verfügung verstoßen zu haben, die ihm einen Zugriff auf die Systeme von Facebook schon untersagt hatte.
So bleibt nun abzuwarten, welchen Ausgang das Verfahren im aktuellen Fall bringen wird. Für die in der Klageschrift aufgeführten Punkte kann eine maximale Strafe von drei Jahren Haft und 250.000 Dollar zusammenkommen. Normalerweise liegen die Urteile letztlich deutlich darunter, allerdings wird hier zu berücksichtigen sein, dass der Angeklagte schon seit sehr vielen Jahren im Spam-Geschäft aktiv ist und bereits mehrfach aus diesem Grund vor Gericht stand.
Vom Fax zum Social Network
Ganz am Anfang verschickte Wallace noch Spam-Faxe. Als das Netz in den 1990er Jahren immer mehr neue Nutzer anzog, verlagerte er sein Geschäft auf das Online-Marketing und als alle Welt bereits genervt von den ständig durch ungewollte Werbenachrichten verstopften E-Mail-Konten war, warb Wallace unter dem Namen "Spam King" für seine Dienste.Schon im Jahr 1998 verkündete er dann öffentlich, sich aus dem Spam-Gewerbe zurückzuziehen und baute seine Firma in ein normales Online-Marketing-Unternehmen um. Nebenher betrieb er auch noch einen Nachtclub. Offenbar war das Geldverdienen auf diesen Wegen aber nicht sein Ding und schon bald machte er wieder von sich Reden, indem er nun die Nutzer der neu aufkommenden Social Networks - erst MySpace, dann Facebook - mit Werbung beschickte.
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