Galaxy S6: Viel Bloatware, aber Samsung lässt sie fast immer löschen

Wie viele andere Android-Smartphones kommt auch Samsungs neues Flaggschiff-Modell Galaxy S6 mit einer ganzen Reihe von vorinstallierten Anwendungen daher, die der Nutzer vielleicht nicht braucht oder will. Der Hersteller zeigt sich nun allerdings zumindest so nutzerfreundlich, dass die meisten dieser Anwendungen problemlos gelöscht werden können.
Samsung, Apps, Bloatware
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Im Forum von XDA Developers hat der Nutzer Jeshter2000 einige Screenshots veröffentlicht, aus denen klar wird, welche Apps der Neubesitzer eines Samsung-Flaggschiffs nun löschen kann - und dies sind nicht gerade wenig. So liefert Samsung mit dem neuen Gerät beispielsweise verschiedene Anwendungen von Microsoft mit - OneDrive, OneNote und Skype - die jeder Nutzer einfach entfernen kann, wenn er sie nicht benötigt.

Samsung Galaxy S6: Diese Apps sind löschbarSamsung Galaxy S6: Diese Apps sind löschbarSamsung Galaxy S6: Diese Apps sind löschbar

Während dies durchaus erwartet werden kann, sind die weiteren Möglichkeiten zur Löschung von mitgelieferten Programmen teils durchaus ungewöhnlich. So kann der Anwender beispielsweise auch die verschiedenen Google-Dienste, die vermeintlich fest zu einem Android gehören, schlicht wegwerfen. Dazu gehören nicht nur YouTube, Gmail, Google+ & Co. Selbst der Play Store des Suchmaschinenkonzerns kann gelöscht werden.

Auch Samsung-Apps können weg

Zur TouchWiz-Oberfläche, die Samsung mit seinen Geräten ausliefert, gehören auch verschiedene eigene Apps des Unternehmens - und auch von diesen können einige bei mangelndem Bedarf vom Telefon geworfen werden. Dazu gehören Calculator, S Voice sowie S Health. Fest eingebaut ist hingegen der Samsung-eigene "Galaxy Apps"-Store.

Durch die Möglichkeit, zahlreiche Applikationen zu löschen, ergibt sich nicht nur die Möglichkeit, Speicherplatz für andere Zwecke freizumachen. Gerade bei Geräten mit höheren Kapazitäten ist dies in den meisten Fällen kaum notwendig. Allerdings dürfte bei vielen Nutzern schon deshalb der Wunsch bestehen, die Option der Entfernung zu haben, damit die Oberfläche nicht durch zu viele nicht benötigte Apps immer unübersichtlicher wird.

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