Microsoft kämpfte über Stunden mit Ausfall von Exchange Online

Der Software-Konzern Microsoft hatte am gestrigen Tag mit einem massiven Ausfall seines E-Mail-Dienstes Exchange Online zu kämpfen. Über Stunden hinweg war es zahlreichen Nutzern nicht möglich, auf ihre elektronische Post zuzugreifen.
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n.a.
Inzwischen sollen die Microsoft-Techniker die Probleme wieder weitgehend im Griff haben. Allerdings sorgten die Schwierigkeiten zuvor für eine Menge Frust bei den Anwendern. Es dauerte immerhin etwas, bis es von Microsoft umfassendere Informationen zu vernehmen gab. Anfangs war nur davon die Rede, dass bei einigen Nutzern die E-Mails verzögert zugestellt würden. User kritisierten außerdem, dass das Problem nicht über die am besten sichtbaren Kanäle kommuniziert wurde, berichtete die InformationWeek.

Über Foren und Social Media-Plattformen wurde hingegen klar, dass es ein größerer Ausfall sein muss, der sich aber wohl auf den nordamerikanischen Raum beschränkte. Das ist insbesondere deshalb problematisch, da Exchange Online vor allem von Firmen als Ersatz für eine eigene E-Mail-Infrastruktur genutzt wird. Diese standen dann über Stunden ohne ihr in vielen Fällen wichtigstes Kommunikationsmedium da, da der Dienst auch ein wichtiger Bestandteil der Firmen-Versionen von Office 365 ist.

Ursachen bleiben unklar

Die Anwender berichteten dabei von einer ganzen Bandbreite an Fehlermeldungen, so dass sich nicht besonders gut eingrenzen lässt, an welcher Stelle der Fehler letztlich zu suchen ist. Microsoft selbst tätigte keine Aussagen über die technischen Hintergründe des Ausfalls. Statt dessen wurden die Nutzer an das Service Health Dashboard verwiesen, wo es konkrete Informationen geben sollte. Was hier geliefert wurde, stellte viele aber ebenso nicht zufrieden.

Insbesondere die Business-Kunden forderten im Zuge dessen eine bessere Kommunikations-Politik seitens des Unternehmens ein. Immerhin müssen in den Firmen, die auf Exchange Online setzen, für die Zeit des Ausfalls eventuelle Umstellungen bei der Arbeits-Organisation vollzogen werden. Es ist hier eher nicht möglich, einfach abzuwarten, wie es bei Privatnutzern in den meisten Fällen geht. Letztlich dauerte es bis zu 9 Stunden, dass der Service für die Anwender wieder erreichbar wurde.
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