Polizei Sachsen schaltet Download-Portal 1load ab
Urheberrechtsverletzungen (GVU) mit.
Nach deren Erkenntnissen machte das werbefinanzierte Download-Portal zuletzt weit mehr als 100.000 verschiedene Filme, TV-Serien, Spiele, Ebooks, Musikdateien, pornografische Videos und Anwender-Software ohne Erlaubnis der Rechteinhaber öffentlich zugänglich. Die Identität des Domaininhabers wurde durch Anonymisierungsdienstleister verschleiert.
Das aktuelle Verfahren kam durch Aktivitäten der GVU einerseits und Ermittlungserkenntnisse der Behörden andererseits zustande. Wegen Hinweisen auf Geschäftsbeziehungen von 1load zu Werbedienstleistern, die nach GVU-Analysen auch schon Werbung für das Streaming-Portal Kino.to vermittelt haben, übermittelte die GVU die gewonnenen Erkenntnisse an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden.
Nach diesen Erkenntnissen unterlag 1load.net zuletzt einem exponentiellen Wachstum. Seit Ende 2007, spätestens jedoch seit Anfang 2008 online, offerierte das Portal im ersten Quartal 2008 Verweise zu insgesamt 1.621 verschiedenen Filmtiteln, Serien, Spielen, E-Books, pornografischen Videos, Musik und Anwendungen. Ende 2012 machte die Seite dann schon insgesamt 102.480 Titel in diesen Kategorien durch kuratierte Datenbankeinträge öffentlich zugänglich.
Über diese Datenbankeinträge konnten Nutzer die Titel finden und die dazugehörigen Links anwählen. Diese Links verwiesen auf Dateien mit den entsprechenden Inhalten, welche zuvor von Uploadern Filehoster hochgeladen worden waren. Besonders viele Dateien waren zuletzt bei den Filhostern Share-online, Uploaded und Cloudzer gespeichert.
Die Ermittlungen richteten sich derzeit gegen zwei mutmaßlich Verantwortliche aus Leipzig und dem thüringischen Altenburg. Den Beiden wird vorgeworfen, als Betreiber von 1load gewerbsmäßig das Urheberrecht verletzt zu haben, teilte die Medien-Branchenorganisation Gesellschaft zur Verfolgung von Nach deren Erkenntnissen machte das werbefinanzierte Download-Portal zuletzt weit mehr als 100.000 verschiedene Filme, TV-Serien, Spiele, Ebooks, Musikdateien, pornografische Videos und Anwender-Software ohne Erlaubnis der Rechteinhaber öffentlich zugänglich. Die Identität des Domaininhabers wurde durch Anonymisierungsdienstleister verschleiert.
Das aktuelle Verfahren kam durch Aktivitäten der GVU einerseits und Ermittlungserkenntnisse der Behörden andererseits zustande. Wegen Hinweisen auf Geschäftsbeziehungen von 1load zu Werbedienstleistern, die nach GVU-Analysen auch schon Werbung für das Streaming-Portal Kino.to vermittelt haben, übermittelte die GVU die gewonnenen Erkenntnisse an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden.
Nach diesen Erkenntnissen unterlag 1load.net zuletzt einem exponentiellen Wachstum. Seit Ende 2007, spätestens jedoch seit Anfang 2008 online, offerierte das Portal im ersten Quartal 2008 Verweise zu insgesamt 1.621 verschiedenen Filmtiteln, Serien, Spielen, E-Books, pornografischen Videos, Musik und Anwendungen. Ende 2012 machte die Seite dann schon insgesamt 102.480 Titel in diesen Kategorien durch kuratierte Datenbankeinträge öffentlich zugänglich.
Über diese Datenbankeinträge konnten Nutzer die Titel finden und die dazugehörigen Links anwählen. Diese Links verwiesen auf Dateien mit den entsprechenden Inhalten, welche zuvor von Uploadern Filehoster hochgeladen worden waren. Besonders viele Dateien waren zuletzt bei den Filhostern Share-online, Uploaded und Cloudzer gespeichert.
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Christian Kahle
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