Ubuntu für Tablets angekündigt - Preview in Kürze
Im Vergleich zu Ubuntu für Smartphones sieht die Tablet-Version sehr ähnlich aus, steht doch ein zentrales Element der Benutzeroberfläche im Mittelpunkt, von dem aus auf Suche, Apps und andere Inhalte zugegriffen wird. Hinzu kommt ein Benachrichtungs-Zentrum, über das mit seitlichen Wischgesten schnell auf Einstellungen, Mail, Tweets und andere Dinge zugegriffen werden kann. Multitasking à la Windows 8 Bei Ubuntu for Tablets kommt im Grunde die gleiche Codebasis zum Einsatz, die für die Verwendung auf ARM- und x86-Prozessoren optimiert ist. Ziel der ganzen Sache ist es, diverse Geräte mit Ubuntu auszurüsten und sie alle mit einem vertrauten Interface bedienbar zu machen. Verbindet man also ein Smartphone oder Tablet mit Ubuntu mit einem großen Display oder einem Fernseher, kann man die normale Ubuntu-Oberfläche oder ein TV-Interface nutzen.
Interessanterweise setzt Canonical bei Ubuntu für Tablets auf ein Konzept für den Umgang mit mehreren Apps beim Multitasking, das dem von Windows 8 sehr ähnlich ist. Mit der Funktion "Side Stage" lassen sich dabei Apps im Smartphone-Modus am Rand des Displays betreiben, wie es bei "Snap View" von Windows 8 möglich ist. Außerdem integriert Canonical bei Ubuntu für Tablets auch seine Sprachsteuerung und ein Multiuser-System.
Wie bei der Smartphone-Variante kann Canonical bisher noch keine Angaben darüber machen, wann mit ersten Geräten von Partnern zu rechnen ist. Stattdessen heißt es, dass man die Tablet-Oberfläche mit Ubuntu 14.04 im kommenden Jahr voll integriert haben will, so dass damit Geräte mit Display-Größen von 6 bis 20 Zoll bedient werden können. Die Hardware-Anforderungen klingen derzeit noch nach Zukunftsmusik.
So verlangt Ubuntu für Tablets laut dem Hersteller einen doppelkernigen ARM Cortex-A15 Prozessor mit 2 GB RAM und mindestens 8 GB Flash-Speicher. Außerdem sollen die Displays zwischen 7 und 10 Zoll groß sein. Aktuell gibt es nur ein einziges Tablet mit ARM-CPU, das einen Cortex-A15-Chip hat - das Samsung Nexus 10. Bei "High-End"-Tablets für Enterprise-Anwender verlangt Canonical entweder einen vierkernigen ARM-Chip, oder einen Intel x86-Prozessor, der zusammen mit 4 GB RAM und einem 10 bis 12 Zoll großen Displays verbaut sein soll. Nur bei diesen Geräten soll die Desktop-Oberfläche bei Bedarf zugänglich sein.
Dass Ubuntu für Tablets auch auf weniger leistungsstarker Hardware läuft, wird sich ab Donnerstag mit der Veröffentlichung der sogenannten Ubuntu Touch Developer Preview zeigen, die sowohl für das Smartphone Google Nexus 4, als auch für das Nexus 7 und Nexus 10 Tablet zur Verfügung stehen wird. Zumindest die beiden erstgenannten Geräte besitzen "nur" vierkernige ARM Cortex-A9-CPUs.
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