ARD-Doku: Amazon trennt sich von Security-Firma
Süddeutsche.de' bestätigen ließ, hat man dafür gesorgt, dass "die Zusammenarbeit mit dem kritisierten Sicherheitsdienst mit sofortiger Wirkung beendet wird". Amazon habe 8000 festangestellte Logistikmitarbeiter und es gebe als "verantwortungsvoller Arbeitgeber" eine "Null-Toleranz-Grenze für Diskriminierung und Einschüchterung". Das gleiche erwarte man von allen Unternehmen, mit denen man zusammenarbeitet.
In der ARD-Reportage waren Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Hensel European Security Services (H.E.S.S.) gezeigt worden, die Kleidung der bei Neonazis beliebten Marke Thor Steinar trugen und direkt in Aktivitäten der rechtsextremen Szene verwickelt waren. Außerdem wurden den Sicherheitsleuten Verbindungen in die Rocker-Szene nachgewiesen.
Die durch eine von Amazon beauftragte Zeitarbeitsfirma angeworbenen Leiharbeiter aus dem europäischen Ausland wohnen in Ferienparks in der Umgebung von Amazons größtem deutschen Versandzentrum im hessischen Bad Hersfeld. Die Firma H.E.S.S. war von einem Betreiber eines Parks engagiert worden. Die Doku hatte auch dafür gesorgt, dass sich Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zu Wort meldete und Leiharbeitsfirmen mit Lizenzentzug drohte.
Die Gewerkschaft Verdi kritisierte, dass in einem anderen Versandlager von Amazon ein großes Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern herrsche, weil die dort tätigten Beschäftigten dauernd kontrolliert würden. Sie müssten Morgens und Abends durch Schleusen wie am Flughafen, wobei teilweise auch die Schuhe ausgezogen werden müssen. Die Kontrollen sorgten für Probleme, wenn zur Mittagszeit tausende Mitarbeiter durch die Schleusen gebracht werden müssten - die dabei verlorene Zeit werde ihnen zudem vom Lohn abgezogen.
Seit der letzten Woche gibt es nun einen Betriebsrat an dem Amazon-Standort im bayrischen Ort Graben. Generell sei die aktuelle Aufmerksamkeit eine Chance für Amazon, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, so Verdi. Die ARD-Reportage hatte weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt, so dass auch in den USA und Großbritannien darüber berichtet wurde.
Die Firma H.E.S.S., deren Name an den Nachnamen von Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess erinnert, wies die Vorwürfe zu den Schikanen der Amazon-Leiharbeiter durch seine Sicherheitsleute zurück. Er kündigte gleichzeitig an, dass er die betroffenen Mitarbeiter zur Rede stellen wolle und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen werde.
Wie Amazon durch eine Sprecherin gegenüber 'In der ARD-Reportage waren Mitarbeiter der Sicherheitsfirma Hensel European Security Services (H.E.S.S.) gezeigt worden, die Kleidung der bei Neonazis beliebten Marke Thor Steinar trugen und direkt in Aktivitäten der rechtsextremen Szene verwickelt waren. Außerdem wurden den Sicherheitsleuten Verbindungen in die Rocker-Szene nachgewiesen.
Die durch eine von Amazon beauftragte Zeitarbeitsfirma angeworbenen Leiharbeiter aus dem europäischen Ausland wohnen in Ferienparks in der Umgebung von Amazons größtem deutschen Versandzentrum im hessischen Bad Hersfeld. Die Firma H.E.S.S. war von einem Betreiber eines Parks engagiert worden. Die Doku hatte auch dafür gesorgt, dass sich Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zu Wort meldete und Leiharbeitsfirmen mit Lizenzentzug drohte.
Die Gewerkschaft Verdi kritisierte, dass in einem anderen Versandlager von Amazon ein großes Misstrauen gegenüber den Mitarbeitern herrsche, weil die dort tätigten Beschäftigten dauernd kontrolliert würden. Sie müssten Morgens und Abends durch Schleusen wie am Flughafen, wobei teilweise auch die Schuhe ausgezogen werden müssen. Die Kontrollen sorgten für Probleme, wenn zur Mittagszeit tausende Mitarbeiter durch die Schleusen gebracht werden müssten - die dabei verlorene Zeit werde ihnen zudem vom Lohn abgezogen.
Seit der letzten Woche gibt es nun einen Betriebsrat an dem Amazon-Standort im bayrischen Ort Graben. Generell sei die aktuelle Aufmerksamkeit eine Chance für Amazon, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, so Verdi. Die ARD-Reportage hatte weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt, so dass auch in den USA und Großbritannien darüber berichtet wurde.
Die Firma H.E.S.S., deren Name an den Nachnamen von Hitlers Stellvertreter Rudolf Hess erinnert, wies die Vorwürfe zu den Schikanen der Amazon-Leiharbeiter durch seine Sicherheitsleute zurück. Er kündigte gleichzeitig an, dass er die betroffenen Mitarbeiter zur Rede stellen wolle und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen werde.
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