E-Paper-Zeitungen: Kleine Nische mit viel Schwung
Insgesamt verkauften die deutschen Zeitungsverlage im vierten Quartal allerdings - wenn man Print- und Digital-Ausgabe zusammennimmt - 22,58 Millionen Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen - und das pro Erscheinungstag. Die Tageszeitungen kamen auf 17,84 Millionen Exemplare. Davon entfielen 13,07 Millionen auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen, gut 3,37 Millionen auf die Kaufzeitungen und weitere 1,4 Millionen auf die nach der Einstellung der "Financial Times Deutschland" (FTD) nun noch neun überregionalen Blätter. Zum gleichen Zeitpunkt verbuchten die Wochenzeitungen 2,97 Millionen regelmäßige Verkäufe und die Sonntagzeitungen fanden wöchentlich 1,77 Millionen Käufer.
Nach wie vor bleibt das Print-Abonnement das Rückgrat der Verlage. Auf diesem Vertriebsweg wurden 15,56 Millionen Exemplare und damit zwei Drittel der Zeitungsauflage abgesetzt. Besonders wichtig war das Abogeschäft für die Lokal- und Regionalzeitungen (11,87 Millionen Exemplare), was 91 Prozent ihrer Gesamtauflage entsprach. Dahinter folgten prozentual die Wochenzeitungen (83 Prozent / 1,49 Millionen Exemplare), die überregionalen Blätter und die Sonntagszeitungen. Sie verbreiteten 62 beziehungsweise 38 Prozent ihrer Auflage über diesen Kanal.
Weniger von Bedeutung war das Abo hingegen für die Boulevardzeitungen, die hierüber nur gut sechs Prozent ihrer Exemplare an den Käufer brachten (215.000 Exemplare). Gegenüber dem vierten Quartal 2011 bedeutet dies jedoch einen Anstieg um fünf Prozent.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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