Play.com: Beliebter UK-Händler macht quasi dicht
BBC' auf ihrer Webseite berichtet, muss Play.com sein bisheriges Geschäft komplett über den Haufen werfen. Im Grunde macht man den Kern seines bisherigen Modells dicht, da man ab März 2013 seinen direkten Kundenhandel einstellt.
Stattdessen soll Play.com zu einer Plattform nach Vorbild von eBay oder des Amazon-Marktplatzes werden und den Handel von Privatperson zur Privatperson ermöglichen. Für mehr als 200 Mitarbeiter bedeutet das das Job-Aus, betroffen sind der Hauptstandort auf Jersey sowie die Büros in Cambridge und Bristol.
Das ist zweifellos auch für viele Festland-Europäer eine eher schlechte Nachricht, der Online-Händler war schließlich auch bei uns sehr populär. Das lag daran, dass man dort zahlreiche DVDs und Games als ungeschnittene Fassungen finden konnte und natürlich auch daran, dass die diversen Medien bei Play.com meist sehr günstig zu bekommen waren.
Der günstige Preis war dabei aber zweifellos der Hauptgrund für die große Beliebtheit von Play.com. Dieser lag daran, dass der Händler bis vor kurzem vom so genannten Low Value Consignment Relief (LVCR), also dem Steuer-Freibetrag bei EU-Einfuhr von Waren im geringen Wert, profitiert hat. Jersey hat bis heute einen rechtlichen Sonderstatus als britischer Kronbesitz und gehört deshalb auch nicht zur Europäischen Union.
Dieser Sonderstatus ermöglichte es Play.com bis April 2012, eine Ware, deren Wert unter 15 Pfund deklariert war, steuerfrei nach Großbritannien liefern zu können, auch der Rest der EU profitierte von dieser Grauzone. Diese wurde allerdings vor knapp einem Jahr von der britischen Regierung geschlossen, wodurch Play.com nicht mehr seine preisliche Trumpfkarte ausspielen kann.
Wie die 'Stattdessen soll Play.com zu einer Plattform nach Vorbild von eBay oder des Amazon-Marktplatzes werden und den Handel von Privatperson zur Privatperson ermöglichen. Für mehr als 200 Mitarbeiter bedeutet das das Job-Aus, betroffen sind der Hauptstandort auf Jersey sowie die Büros in Cambridge und Bristol.
Das ist zweifellos auch für viele Festland-Europäer eine eher schlechte Nachricht, der Online-Händler war schließlich auch bei uns sehr populär. Das lag daran, dass man dort zahlreiche DVDs und Games als ungeschnittene Fassungen finden konnte und natürlich auch daran, dass die diversen Medien bei Play.com meist sehr günstig zu bekommen waren.
Der günstige Preis war dabei aber zweifellos der Hauptgrund für die große Beliebtheit von Play.com. Dieser lag daran, dass der Händler bis vor kurzem vom so genannten Low Value Consignment Relief (LVCR), also dem Steuer-Freibetrag bei EU-Einfuhr von Waren im geringen Wert, profitiert hat. Jersey hat bis heute einen rechtlichen Sonderstatus als britischer Kronbesitz und gehört deshalb auch nicht zur Europäischen Union.
Dieser Sonderstatus ermöglichte es Play.com bis April 2012, eine Ware, deren Wert unter 15 Pfund deklariert war, steuerfrei nach Großbritannien liefern zu können, auch der Rest der EU profitierte von dieser Grauzone. Diese wurde allerdings vor knapp einem Jahr von der britischen Regierung geschlossen, wodurch Play.com nicht mehr seine preisliche Trumpfkarte ausspielen kann.
Thema:
Neueste Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 09:55 Uhr DAB/DAB+ & UKW Digitalradio, Netz- und Akku Radio, Tragbares wiederaufladbares DAB Plus Radio?Küchenradio mit Bluetooth/TF/USB, 80 voreingestellte, Doppelwecker, Kopfhörereingang
Original Amazon-Preis
52,99 €
Blitzangebot-Preis
45,04 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 7,95 €
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen