US-Kongress: ZTE & Huawei kann man 'nicht trauen'
Eine elf Monate lange Untersuchung der beiden Unternehmen habe ergeben, dass ZTE und Huawei ein erhöhtes Sicherheitsrisiko aufgrund möglicher Spionage darstellten, heißt es im Bericht. US-Unternehmen werden deshalb gewarnt, auf Produkte der beiden Firmen zu setzen, auch Übernahmen von US-Unternehmen durch die chinesischen Hersteller stellten ein Risiko dar.
Insbesondere Huawei werden (schon lange) enge Verbindungen zum chinesischen Militär nachgesagt, was auch damit zusammenhängt, dass der Firmengründer, Ren Zhengfei, bis Mitte der 1980er Mitglied der Volksbefreiungsarmee war, genauer gesagt war er beim Ingenieur-Korps. Diese enge Verbindung soll nach wie vor bestehen, Huawei soll den chinesischen Streitkräften bis heute (digitale) Spionage-Technologie liefern.
Der Kongressausschuss will von ehemaligen Mitarbeitern der Unternehmen außerdem erfahren haben, dass es auch regelmäßig zu Bestechungsversuchen gekommen sei. Im vergangenen Sommer wurde eine ähnliche Korruptionsaffäre in Algerien bekannt, darin verwickelt waren sowohl ZTE als auch Huawei.
Huawei-Sprecher und Vize William Plummer bezeichnete die Vorwürfe als "völlig unbegründet" und sagte, dass die "Herausforderungen an die Sicherheit" global und industrieweit gelten würden und nicht bloß Huawei beträfen. Auch von ZTE-Seite hieß es, dass man "grundlegend anderer Meinung" als der Untersuchungsbericht bzw. -ausschuss sei. Der Ausschuss räumte ein, dass ZTE und Huawei wohl nicht die einzigen Risikofaktoren für die US-Infrastruktur seien, aber wohl die größten, da man ihnen Spionage definitiv zutraue. Peking habe dabei "Mittel, Gelegenheit und Motiv", die beiden Unternehmen für eigene Zwecke einzusetzen.
Cisco hat nun seine Zusammenarbeit mit ZTE beendet. Grund dafür ist allerdings auch eine separate (interne) Untersuchung, die nach Lieferungen von Technologie in den Iran im Vorjahr eingeleitet worden ist. ZTE soll dabei IT-Ausrüstung von Cisco sowie anderen Herstellern in den Iran geliefert haben und damit gegen das Wirtschaftsembargo verstoßen haben.
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