Saudi Arabien will gTLDs .gay und .porn blockieren
ComputerWorld'
"Viele Gesellschaften und Kulturen sehen Homosexualität als Gegensatz zu ihren kulturellen, moralischen oder religiösen Werten an", heißt es darin. "Die Einrichtung einer gTLD, die für Homosexualität wirbt, wäre ein Angriff auf diese Gesellschaften und Kulturen." Gegen die Einrichtung anderer gTLDs richtet man sich außerdem, weil zu erwarten sei, dass sich unter diesen pornographische oder andere aus saudiarabischer Sicht unmoralische Angebote sammeln.
Aber auch die gTLDs, die bestimmte religiöse Gruppen beschreiben, will sich die CITC sichern, um ihre Nutzung zu verhindern. Dazu gehören .shia, was für eine islamische Gruppe steht, aber auch .catholic, die nach Ansicht der Behörde nicht unter die alleinige Kontrolle der katholischen Kirche fallen soll. Dies wird damit begründet, dass gTLDs, die eine Gruppe von Menschen beschreiben, nur dann zum Einsatz kommen sollten, wenn gewährleistet ist, dass alle ihr angehörigen Menschen mit die Kontrolle ausüben können.
Nachdem die ICANN im letzten Jahr beschlossen hatte, das gTLD-System über die aktuell bestehenden 22 Domain-Endungen hinaus zu erweitern, wurden nach Angaben der Organisation 1.930 neue gTLDs beantragt. 911 Anfragen kamen dabei aus Nordamerika und 675 aus Europa. In Deutschland sollen beispielsweise Domain-Endungen wie .bayern und .berlin dazukommen.
Parallel wurde Einspruch dagegen eingelegt, diese überhaupt in die TLD-Datenbanken aufzunehmen. Für den Fall, dass sie nach der aktuell laufenden Diskussions-Phase trotzdem eingerichtet werden, will man sich aber möglichst die Kontrolle darüber sichern. Dabei geht es allerdings wohl vor allem darum, ihre Nutzung unmöglich zu machen, wie aus einer entsprechenden Stellungnahme der Kommission für Telekommunikation und Informationstechnologie CITC, der staatlichen Regulierungsstelle Saudi Arabiens, hervorgeht. Das berichtet die britische Ausgabe der '
"Viele Gesellschaften und Kulturen sehen Homosexualität als Gegensatz zu ihren kulturellen, moralischen oder religiösen Werten an", heißt es darin. "Die Einrichtung einer gTLD, die für Homosexualität wirbt, wäre ein Angriff auf diese Gesellschaften und Kulturen." Gegen die Einrichtung anderer gTLDs richtet man sich außerdem, weil zu erwarten sei, dass sich unter diesen pornographische oder andere aus saudiarabischer Sicht unmoralische Angebote sammeln.
Aber auch die gTLDs, die bestimmte religiöse Gruppen beschreiben, will sich die CITC sichern, um ihre Nutzung zu verhindern. Dazu gehören .shia, was für eine islamische Gruppe steht, aber auch .catholic, die nach Ansicht der Behörde nicht unter die alleinige Kontrolle der katholischen Kirche fallen soll. Dies wird damit begründet, dass gTLDs, die eine Gruppe von Menschen beschreiben, nur dann zum Einsatz kommen sollten, wenn gewährleistet ist, dass alle ihr angehörigen Menschen mit die Kontrolle ausüben können.
Nachdem die ICANN im letzten Jahr beschlossen hatte, das gTLD-System über die aktuell bestehenden 22 Domain-Endungen hinaus zu erweitern, wurden nach Angaben der Organisation 1.930 neue gTLDs beantragt. 911 Anfragen kamen dabei aus Nordamerika und 675 aus Europa. In Deutschland sollen beispielsweise Domain-Endungen wie .bayern und .berlin dazukommen.
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