WordPerfect-Klage gegen Windows 95 verworfen
Ars Technica'.
Der aktuelle Rechtsstreit geht auf eine Klage von Novell aus dem Jahr 2004 zurück, die das Unternehmen nach einer weitgehenden Einigung mit Microsoft eingereicht hatte. Nachdem sich das Verfahren jahrelang hinzog, gab der Richter nun Microsofts Antrag auf eine Beendigung des Verfahrens statt, weil Novell seine Klagepunkte nicht ausreichend untermauern konnte.
Novell hatte behauptet, dass Microsoft mit dem Verzicht auf Namensraumerweiterungen bei Windows 95 absichtlich für einen erhöhten Entwicklungsaufwand bei der Arbeit an einer neuen Version von WordPerfect gesorgt hatte, um so seinem eigenen Produkten - vor allem Office - einen Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen.
Nach Auffassung des Richters sind Novells Ansprüche auch deshalb unbegründet, weil das Unternehmen vor der Veröffentlichung von Windows 95 nicht die Gelegenheit nutzte, rechtzeitig mit Microsoft auf eine Lösung der Probleme hinzuarbeiten. Stattdessen wurde die Arbeit an dem für den Betrieb von WordPerfect unter Windows 95 nötigen Code von einigen wenigen Entwicklern geleistet und hatte nach Einschätzung des Richters bei Novell keine hohe Priorität.
Letztlich hätte auch ein erfolgreicher Start der neuen Version von WordPerfect für Windows 95 den weiteren Verlust von Marktanteilen nicht bremsen können, so der Richter. Zum Zeitpunkt der Markteinführung von Microsofts Betriebssystem war der Marktanteil ohnehin schon zu tief gesunken, heißt es.
Novell hatte WordPerfect im Juni 1994 gekauft, verkaufte das Produkt aber im März 1996 an Corel weiter. WordPerfect erschien erst drei Monate nach dem Verkauf auch in einer Version für Windows 95. Auch wenn seitdem bereits viele Jahre vergangen sind, hat Novell nach dem Scheitern seiner Klage in Utah nun erneut weitere rechtliche Schritte angekündigt und will das Urteil anfechten. Microsoft hingegen verwies darauf, dass Novells Ansprüche ohnehin hinfällig seien und man über das Ende des Verfahrens erfreut sei.
Heute hat ein Richter im US-Bundesstaat Utah dafür gesorgt, dass Microsoft einem endgültigen Sieg in diesem Verfahren einen großen Schritt näher gekommen ist. Er verwarf die Klage von Novell, weil das Unternehmen seiner Ansicht nach selbst Schuld daran trägt, dass WordPerfect nach dem Launch von Windows 95 nicht rechtzeitig in einer aktualisierten Version auf den Markt kam, berichtet '
Der aktuelle Rechtsstreit geht auf eine Klage von Novell aus dem Jahr 2004 zurück, die das Unternehmen nach einer weitgehenden Einigung mit Microsoft eingereicht hatte. Nachdem sich das Verfahren jahrelang hinzog, gab der Richter nun Microsofts Antrag auf eine Beendigung des Verfahrens statt, weil Novell seine Klagepunkte nicht ausreichend untermauern konnte.
Novell hatte behauptet, dass Microsoft mit dem Verzicht auf Namensraumerweiterungen bei Windows 95 absichtlich für einen erhöhten Entwicklungsaufwand bei der Arbeit an einer neuen Version von WordPerfect gesorgt hatte, um so seinem eigenen Produkten - vor allem Office - einen Vorteil im Wettbewerb zu verschaffen.
Nach Auffassung des Richters sind Novells Ansprüche auch deshalb unbegründet, weil das Unternehmen vor der Veröffentlichung von Windows 95 nicht die Gelegenheit nutzte, rechtzeitig mit Microsoft auf eine Lösung der Probleme hinzuarbeiten. Stattdessen wurde die Arbeit an dem für den Betrieb von WordPerfect unter Windows 95 nötigen Code von einigen wenigen Entwicklern geleistet und hatte nach Einschätzung des Richters bei Novell keine hohe Priorität.
Letztlich hätte auch ein erfolgreicher Start der neuen Version von WordPerfect für Windows 95 den weiteren Verlust von Marktanteilen nicht bremsen können, so der Richter. Zum Zeitpunkt der Markteinführung von Microsofts Betriebssystem war der Marktanteil ohnehin schon zu tief gesunken, heißt es.
Novell hatte WordPerfect im Juni 1994 gekauft, verkaufte das Produkt aber im März 1996 an Corel weiter. WordPerfect erschien erst drei Monate nach dem Verkauf auch in einer Version für Windows 95. Auch wenn seitdem bereits viele Jahre vergangen sind, hat Novell nach dem Scheitern seiner Klage in Utah nun erneut weitere rechtliche Schritte angekündigt und will das Urteil anfechten. Microsoft hingegen verwies darauf, dass Novells Ansprüche ohnehin hinfällig seien und man über das Ende des Verfahrens erfreut sei.
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