Western Digital: HTS-Übernahme nur unter Auflagen
übernommen hat, bleiben im Grunde nur noch Western Digital und Seagate als nennenswerte Produzenten der Speichersysteme übrig.
Dies gab auch den Wettbewerbshütern bei der FTC zu denken. Grundsätzlich, so hieß es, werde man dem Deal zustimmen - allerdings nur unter Auflagen. Denn gerade wenn nur noch zwei Anbieter übrig sind, die sich den Weltmarkt quasi vollständig teilen, besteht die Gefahr, dass diese sich letztlich gegenseitig nicht zu sehr unter Druck setzen und Nachteile für den Verbraucher entstehen.
Wie bereits Seagate wurde Western Digital untersagt, die Produktion von 3,5-Zoll-Festplatten mit zu übernehmen. In Gesprächen zwischen der FTC und den Marktteilnehmern einigte man sich darauf, dass dieser Geschäftsbereich an Toshiba abgegeben wird. Damit fällt die Hersteller-Konzentration nicht nur auf dem Festplattenmarkt für Desktop-PCs, sondern auch für den hohen Bedarf im Storage-Bereich von Datenzentren, weniger stark aus. Western Digital kann hingegen das lukrative Geschäft mit Notebook-Festplatten deutlich stärken.
Der Verkauf des Bereiches an Toshiba muss mindestens 15 Tage nach dem Abschluss der Übernahme von HTS vollzogen werden, so die Festlegung der FTC. Diese Frist kann jedoch auf Antrag verlängert werden, wenn beispielsweise die entsprechenden Genehmigungen von Wettbewerbsbehörden in anderen Ländern nicht rechtzeitig eintreffen.
Der Deal hat ein finanzielles Volumen von 4,5 Milliarden Dollar und wird für eine weitere Konzentration auf dem Festplattenmarkt sorgen. Da schon Seagate wesentliche Teile der Festplattenproduktion Samsungs
Dies gab auch den Wettbewerbshütern bei der FTC zu denken. Grundsätzlich, so hieß es, werde man dem Deal zustimmen - allerdings nur unter Auflagen. Denn gerade wenn nur noch zwei Anbieter übrig sind, die sich den Weltmarkt quasi vollständig teilen, besteht die Gefahr, dass diese sich letztlich gegenseitig nicht zu sehr unter Druck setzen und Nachteile für den Verbraucher entstehen.
Wie bereits Seagate wurde Western Digital untersagt, die Produktion von 3,5-Zoll-Festplatten mit zu übernehmen. In Gesprächen zwischen der FTC und den Marktteilnehmern einigte man sich darauf, dass dieser Geschäftsbereich an Toshiba abgegeben wird. Damit fällt die Hersteller-Konzentration nicht nur auf dem Festplattenmarkt für Desktop-PCs, sondern auch für den hohen Bedarf im Storage-Bereich von Datenzentren, weniger stark aus. Western Digital kann hingegen das lukrative Geschäft mit Notebook-Festplatten deutlich stärken.
Der Verkauf des Bereiches an Toshiba muss mindestens 15 Tage nach dem Abschluss der Übernahme von HTS vollzogen werden, so die Festlegung der FTC. Diese Frist kann jedoch auf Antrag verlängert werden, wenn beispielsweise die entsprechenden Genehmigungen von Wettbewerbsbehörden in anderen Ländern nicht rechtzeitig eintreffen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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