Street View: 1$ Strafe nach Privatweg-Nutzung

Recht, Politik & EU Der Suchmaschinenkonzern Google wurde in den USA erfolgreich verklagt, weil er für Aufnahmen für seinen Panorama-Dienst Street View einen Privatweg nutzte. Das Ehepaar Aaron und Christine Boring hatte bereits im April 2008 eine zivilrechtliche Klage gegen das Unternehmen eingereicht. Wie das US-Magazin 'TechCrunch' berichtete, bekamen die beiden nun vor Gericht formal Recht.

Allerdings bleibt ihr Erfolg bescheiden. Laut dem Urteil wird ihnen wegen des Verstoßes gegen ihre Privatsphäre lediglich eine Schadensersatz-Summe in Höhe von 1 Dollar zugesprochen. Bei der Entscheidung des Gerichtes ging es ausschließlich ums Prinzip.

In der Urteilsbegründung wurde ausgeführt, dass Google lediglich Informationen veröffentlichte, die von dem Ehepaar bereits selbst an anderer Stelle zugänglich gemacht wurden. Immerhin hatten sie selbst Fotos von ihrem Haus und ihrem Grundstück auf einer Immobilien-Plattform bereitgestellt. Eine Berufungsklage des Ehepaares beim Obersten Gerichtshof der USA wurde abgewiesen.
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