Microsoft entschärft 'Porno'-Preview bei neuer Suche

Internet & Webdienste Microsoft hat die Filter seiner neuen Suchmaschine Bing neu justiert, so dass es nun möglich ist, bei bestimmten Suchanfragen für nicht jugendfreie Inhalte die integrierte Videovorschaufunktion zu deaktivieren. Das Unternehmen reagiert damit auf Beschwerden von Netzwerkadmistratoren. Diese hatten kurz nach dem Start von Bing bemängelt, dass die Vorschaufunktion das Ansehen von Porno-Videos ermöglichen würde, ohne dass der Anwender die eigentlich gesperrten Webseiten besuchen müsste, über die die Inhalte angeboten werden. Durch die Funktion hätten die Nutzer die vom Administrator festgelegten Sperrungen derartiger Websites umgehen können.

Als vorläufige Lösung für das Problem hat Microsoft nun eine Reihe von Variablen veröffentlicht, die Administratoren den Suchanfragen bei Bing automatisch anhängen lassen können. Durch sie soll die Vorschaufunktion bei Bedarf deaktiviert werden können, damit Bing nicht von Mitarbeitern als "Porno-Portal" ausgenutzt werden kann.

Microsoft will in Kürze eine endgültige Lösung für das Problem präsentieren. Derzeit fahndet man noch nach Wegen, wie Privatanwender die Vorschaufunktion bei bestimmten Anfragen deaktivieren können. Schon jetzt wird bei einigen Suchbegriffen gewarnt, dass diese nicht jugendfreie Inhalte zu Tage fördern könnten.
Diese Nachricht empfehlen
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:05 Uhr Ablewe RCA auf hdmiAblewe RCA auf hdmi
Original Amazon-Preis
15,99
Im Preisvergleich ab
15,99
Blitzangebot-Preis
12,79
Ersparnis zu Amazon 20% oder 3,20
Im WinFuture Preisvergleich
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Interessante Artikel & Testberichte
WinFuture wird gehostet von Artfiles
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!