Netzsperre: FoeBuD startet ungefilterten DNS-Server
Bei den verfügbaren technischen Mitteln fiel die Wahl immerhin auf eine Blockade auf DNS-Ebene. Nur wer seine im Browser eingegebenen URLs von den DNS-Servern der mitwirkenden Provider in IP-Adressen übersetzen lässt, kann also in den Filtern hängen bleiben.
Der FoeBuD demonstrierte die Unwirksamkeit, indem er schlicht einen eigenen DNS-Server aufsetzte. Dieser ist unter der Adresse 85.214.73.63 erreichbar. Wird dieser DNS-Server in die Netzwerkeinstellungen des jeweiligen Betriebssystems eingetragen, ist der Filter bereits überwunden.
Alternativ stehen auch im Ausland zahlreiche andere freie DNS-Server zur Verfügung, die sich leicht per Suchmaschine finden lassen. Mit etwas besseren technischen Kenntnissen kann man sogar selbst ein solches System aufsetzen. Zur Umgehung der Blockade ist es also nicht einmal - wie anfangs oft vermutet - nötig, sich bei einem VPN- oder Proxy-Anbieter im Ausland anzumelden.
Obwohl die Filter leicht zu umgehen sind, verlangen Internet-Aktivisten weiterhin, dass diese gar nicht erst eingeführt werden. Immerhin besteht durchaus die Möglichkeit, zumindest kurzfristig einen großen Teil der Bevölkerung von aktuellen, kritischen Inhalten auszuschließen. Insbesondere in Zeiten der schwersten Weltwirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg könnte dies dem Staat gelegen kommen, falls sich die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zuspitzen.
Hinsichtlich der Frage der Kinderpornographie im Internet merkte der FoeBuD an, dass dies zweifellos ein Problem sei, dem die Regierung mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Der Verband fordert daher "eine bessere finanzielle als auch personelle Ausstattung der zuständigen Polizeibehörden sowie eine Verbesserung der Betreuungs- und Therapieangebote sowohl für Täter als auch Opfer anstelle von wahlkampftaktischer Symbolpolitik".
Der FoeBuD demonstrierte die Unwirksamkeit, indem er schlicht einen eigenen DNS-Server aufsetzte. Dieser ist unter der Adresse 85.214.73.63 erreichbar. Wird dieser DNS-Server in die Netzwerkeinstellungen des jeweiligen Betriebssystems eingetragen, ist der Filter bereits überwunden.
Alternativ stehen auch im Ausland zahlreiche andere freie DNS-Server zur Verfügung, die sich leicht per Suchmaschine finden lassen. Mit etwas besseren technischen Kenntnissen kann man sogar selbst ein solches System aufsetzen. Zur Umgehung der Blockade ist es also nicht einmal - wie anfangs oft vermutet - nötig, sich bei einem VPN- oder Proxy-Anbieter im Ausland anzumelden.
Obwohl die Filter leicht zu umgehen sind, verlangen Internet-Aktivisten weiterhin, dass diese gar nicht erst eingeführt werden. Immerhin besteht durchaus die Möglichkeit, zumindest kurzfristig einen großen Teil der Bevölkerung von aktuellen, kritischen Inhalten auszuschließen. Insbesondere in Zeiten der schwersten Weltwirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg könnte dies dem Staat gelegen kommen, falls sich die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen zuspitzen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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