Versatel verdichtet Glasfaser-Netz in Süddeutschland

Wirtschaft & Firmen Das Telekommunikationsunternehmen Versatel baut sein Glasfasernetz mit einer Übernahme aus. Der Konzern schluckt den lokalen Betreiber BreisNET aus Freiburg und stärkt damit seine Infrastruktur in Süddeutschland. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die Stadt Freiburg hatte ihre Anteile an BreisNET zuvor an die zwischenzeitliche Muttergesellschaft MacTel veräußert. Die Zustimmung des Kartellamtes zur Übernahme steht noch aus, teilte Versatel mit.

Durch die Akquisition will Versatel vor allem sein Geschäftskunden-Segment in der Region Süd stärken. "So wird dem Potenzial dieser Wirtschaftsregion Rechnung getragen", hieß es von Seiten des Unternehmens. Den bisherigen Kunden BreisNETs verspricht man durch die Überführung des Netzes zu Versatel einen besseren Service und breiter gefächerte Angebote.

Versatel verfügt bereits über ein Glasfasernetz mit einer Gesamtlänge von über 38.000 Kilometern in ganz Deutschland. Mit der Übernahme der BreisNET verdichtet man nun die Infrastruktur in der regionalen und Stadtnetzebene im Breisgau.

Für alle Kunden der BreisNET ändert sich durch die Übernahme zunächst nichts. Kontakte, Preise und Produkte bleiben unverändert bestehen. Die bekannten Ansprechpartner vor Ort werden die Kunden über alle neuen Optionen sowie die Erweiterungen im Produktangebot zeitnah und umfassend informieren, so Versatel.
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