USA sollen Rettungspaket für Musikindustrie schnüren

Mit diesem Geld sollen Künstler "entwickelt" und neue Vertriebswege erschlossen werden. Im Gegenzug könne die Regierung dann die Löhne und Bonuszahlungen sowie Prämien für Top-Manager in der Branche begrenzen. Um die Einkünfte der US-Musikfirmen zu sichern, soll die Politik zudem über die Regulierungsbehörde FCC Einfluss auf den Anteil amerikanischer Musik im Radio nehmen.

So könne die FCC festlegen, dass US-Radiosender mindestens 50 Prozent ihres Programms mit amerikanischer Musik bestreiten müssen. Silverman forderte außerdem eine Aufstockung des Budgets für den weltweiten US-Sender "Voice of America", um so mehr Publikum zu gewinnen und die Kultur im Ausland stärker beeinflussen zu können.

Damit ist aber noch lange nicht Schluss. Silverman will die Regierung nämlich auch dafür gewinnen, den Musikmarkt zu regulieren. Der Staat müsse die Zahl der neuen Alben in Grenzen halten und dabei den Plattenfirmen Geld für den Verzicht auf neue Veröffentlichungen geben, wie es schon jetzt in der Landwirtschaft praktiziert werde.

Zudem müsse die Regierung 20 Prozent der Rückläufer des Handels aufkaufen, um sie in Entwicklungsländern unter's Volk zu bringen - alles um den Einfluss der Amerikaner in der Welt zu manifestieren. Durch eine starke amerikanische Musikindustrie könne schließlich das Selbstbewusstsein der US-Bürger gesteigert werde, was wiederum den Finanzmärkten und dem Lebenstandard in den Vereinigten Staaten zu Gute komme.

Für Silverman, Chef der Plattenfirma TommyBoy Records, wäre eine Beteiligung der US-Musikindustrie an der Ausschüttung der Bailout-Gelder ein wesentlich günstigerer Weg, die nationale und weltweite Sicherheit zu steigern, als weiterhin jährlich fast 700 Milliarden US-Dollar in das Militär zu investieren.

Weitere Informationen: A2IM.org
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