VIA entwickelt zukünftig keine Chipsätze mehr

Wirtschaft & Firmen VIA Technologies hat nun offiziell bestätigt, dass man zukünftig keine Chipsätze mehr für Intel- und AMD-Plattformen entwickeln wird. Statt dessen werde man sich auf seine eigenen x86-Prozessoren und Mainboards konzentrieren. Im Chipsatz-Geschäft, wie es bisher bestand, sehe man keine Zukunft mehr, so das Unternehmen gegenüber dem Magazin 'Custom PC'. Ursprünglich habe man angenommen, dass man eigene Chipsätze benötige, um komplette Plattformen anbieten zu können. Diese Ansicht sei aber überholt, so Marketing-Chef Richard Brown.

Bei der Entscheidung spielte offenbar auch die Dominanz der beiden CPU-Hersteller Intel und AMD eine gewichtige Rolle. "Intel liefert den Großteil der Chipsätze für seine Prozessoren selbst aus, nach der Übernahme von ATI entwickelt sich AMD ebenfalls schnell in diese Richtung", sagte Brown.

Kompliziert wird die Stellung VIAs zusätzlich dadurch, dass man auch bei Prozessoren ein direkter Konkurrent Intels ist. Die Beziehungen zwischen beiden Unternehmen sind so bereits seit einiger Zeit angespannt, auch wenn man den Weltmarktführer wegen seiner Verdienste um den PC-Markt "respektiere", so Brown.
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