IBM, Red Hat & Co. kündigen Microsoft-freie PCs an

Linux Der IT-Konzern IBM will sich mit Linux-Distributoren zusammenschließen und gemeinsam mit weiteren Hardware-Herstellern Microsoft-freie PCs als Alternative zu den üblichen Angeboten mit vorinstalliertem Windows vertreiben. IBM arbeitet dabei mit Red Hat, Novell und Canonical, der Firma hinter Ubuntu, zusammen. Gemeinsam will man PC-Herstellern ein Software-Paket aus Linux-Betriebssystem und der Open Collaboration Client Solution von Big Blue anbieten. Letztes umfasst die Lotus-Anwendungen für Büro- und Teamarbeit.

Die gemeinsamen Angebote sollen ab dem kommenden Jahr verfügbar sein. Zielgruppe sind hauptsächlich Kunden aus dem Business-Bereich. Mit dem Vorstoß reagieren die Partner dabei auf die verhaltene Reaktion von Geschäftskunden auf Windows Vista.

Laut Inna Kuznetsova, Leiterin des Linux-Bereichs bei IBM, ist die Gruppe derzeit dabei, Abkommen mit PC-Herstellern auszuarbeiten, die entsprechende Rechner auf den Markt bringen wollen. Um welche es sich handelt, wollte sie beim aktuellen Stand der Verhandlungen aber noch nicht sagen.

Die Unterstützung durch IBM kann der Verbreitung von Linux-PCs dabei einen deutlichen Schub geben. Der Konzern will seine IT-Services-Sparte in die Partnerschaft einbringen. Diese verfügt weltweit über enge Kontakte zu vielen Unternehmen und will die Rechner auch auf diesem Weg vermarkten.
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