Windows vs. Linux: Billig-PCs als Chance für Ubuntu
Seinen Angaben zufolge hat sein Unternehmen Canonical, der Distributor von Ubuntu, von mehreren OEM-Herstellern Anfragen erhalten. Die Unternehmen hätten bereits konkrete Vorstellungen, wie Ubuntu auf den Geräten der neuen Kategorien "Netbook" und "Nettop" Verwendung finden soll.
In fast allen Fällen seien Standard-Ubuntu-Pakete und Updates angefragt worden, bei denen ein für unerfahrene Nutzer leichter bedienbarer Programm-Launcher zum Einsatz kommen soll. Dieser Startbildschirm soll dabei laut Shuttleworth das jeweilige Produkt eher wie ein "Gerät" wirken lassen als wie einen PC.
Ohne Microsoft konkret zu nennen, geht er auch darauf ein, warum die Hersteller offenbar großes Interesse an einer Lösung ohne Beteiligung des Redmonder Softwarekonzerns haben. Die Unternehmen seien auf der Suche nach etwas einfachem, das leicht getestet, gut mit Touchscreens kombiniert sowie schnell fertiggestellt und vertrieben werden kann.
Außerdem sind seinen Angaben zufolge gute Stromspareigenschaften und maximale Kompatibilität mit Intels neuer Atom-Prozessorreihe gefragt. Shuttleworths Angaben machen deutlich, dass Microsoft im Bereich der neuen Billig-PCs durch eine aggressive Preispolitik und die Vertrautheit der Windows-Umgebung noch lange nicht die Nase vorn hat.
Shuttleworth ließ durchblicken, dass man derzeit in Kooperation mit zwei Hardwareherstellern daran arbeitet, spezielle Varianten der für Nettops und Netbooks entwickelten Basis-Ausgabe von Ubuntu arbeitet. In beiden Fällen sei jeweils eine spezielle Benutzeroberfläche in Arbeit, die jede für sich, die Messlatte ein Stückchen höher legen werde.
Insgesamt sei er höchst erfreut darüber, wie die neuen Billig-Computer die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit von Linux voran treiben, da "viele Firmen" eigene Oberflächen auf einer standardisierten Linux-Basis einsetzen wollen. Direkt oder indirekt könne davon auch das breitere Linux-Ökosystem profitieren, wenn die Innovationen später auch in KDE oder GNOME einfließen.
Microsoft kann dem bisher nichts entgegensetzen. Zwar hat der Softwarekonzern mit Origami Experience theoretisch einen Aufsatz für Windows im Portfolio, der für die Verwendung auf besonders kompakten Computern gedacht ist, doch die Software ist eigentlich für Ultra Mobile PCs gedacht, die immer mit einem Touchscreen daher kommen. Die Hersteller der neuen Netbooks und Nettops installieren daher immer ein einfaches und unverändertes Windows XP Home Edition vor.
Weitere Informationen: Weblog von Mark Shuttleworth
In fast allen Fällen seien Standard-Ubuntu-Pakete und Updates angefragt worden, bei denen ein für unerfahrene Nutzer leichter bedienbarer Programm-Launcher zum Einsatz kommen soll. Dieser Startbildschirm soll dabei laut Shuttleworth das jeweilige Produkt eher wie ein "Gerät" wirken lassen als wie einen PC.
Ohne Microsoft konkret zu nennen, geht er auch darauf ein, warum die Hersteller offenbar großes Interesse an einer Lösung ohne Beteiligung des Redmonder Softwarekonzerns haben. Die Unternehmen seien auf der Suche nach etwas einfachem, das leicht getestet, gut mit Touchscreens kombiniert sowie schnell fertiggestellt und vertrieben werden kann.
Außerdem sind seinen Angaben zufolge gute Stromspareigenschaften und maximale Kompatibilität mit Intels neuer Atom-Prozessorreihe gefragt. Shuttleworths Angaben machen deutlich, dass Microsoft im Bereich der neuen Billig-PCs durch eine aggressive Preispolitik und die Vertrautheit der Windows-Umgebung noch lange nicht die Nase vorn hat.
Shuttleworth ließ durchblicken, dass man derzeit in Kooperation mit zwei Hardwareherstellern daran arbeitet, spezielle Varianten der für Nettops und Netbooks entwickelten Basis-Ausgabe von Ubuntu arbeitet. In beiden Fällen sei jeweils eine spezielle Benutzeroberfläche in Arbeit, die jede für sich, die Messlatte ein Stückchen höher legen werde.
Insgesamt sei er höchst erfreut darüber, wie die neuen Billig-Computer die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit von Linux voran treiben, da "viele Firmen" eigene Oberflächen auf einer standardisierten Linux-Basis einsetzen wollen. Direkt oder indirekt könne davon auch das breitere Linux-Ökosystem profitieren, wenn die Innovationen später auch in KDE oder GNOME einfließen.
Microsoft kann dem bisher nichts entgegensetzen. Zwar hat der Softwarekonzern mit Origami Experience theoretisch einen Aufsatz für Windows im Portfolio, der für die Verwendung auf besonders kompakten Computern gedacht ist, doch die Software ist eigentlich für Ultra Mobile PCs gedacht, die immer mit einem Touchscreen daher kommen. Die Hersteller der neuen Netbooks und Nettops installieren daher immer ein einfaches und unverändertes Windows XP Home Edition vor.
Weitere Informationen: Weblog von Mark Shuttleworth
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