Microsoft-Managerin wegen Domain-Betrug verurteilt

Recht, Politik & EU Eine frühere Microsoft-Managerin, die das Unternehmen um Hunderttausende US-Dollar erleichtert haben soll, wurde jetzt zu einer Gefängnisstrafe von 22 Monaten verurteilt. Sie soll außerdem gut 923.000 US-Dollar an den Softwarekonzern zurückzahlen. Carolyn Gudmundson war bei Microsoft jahrelang für die Verwaltung der von dem Unternehmen genutzten Domains verantwortlich. Sie hatte sich schuldig bekannt, beim Kauf und der Registrierung von Domains für Microsoft zu hohe Rechnungen angesetzt zu haben, um sich persönlich zu bereichern (wir berichteten).

Die Höhe der Haftstrafe blieb hinter den Erwartungen zurück. Die Anklage hatte mindestens 27 Monate gefordert, die Bewährungsaufsicht sogar 36 Monate. Der zuständige Richter begründete seine Entscheidung für das geringere Strafmaß mit dem Wunsch, Gudmundson eine Chance geben, aber damit dennoch Nachahmungstäter abschrecken zu wollen.

Die Frau hatte sich im Laufe des Verfahrens in einem Brief an den Richter gegenüber ihrer Familie und dem ehemaligen Arbeitgeber Microsoft für ihre Vergehen entschuldigt. Sie hatte die zur Abrechnung der Domains verwendeten Kreditkartenkonten missbraucht, um überhöhte Abrechnungen einzureichen, darunter auch Fälschungen.
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