Greenpeace kritisiert erneut Microsofts Umweltpolitik

Microsoft Erneut hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace ihren regelmäßigen Bericht über die Umweltbilanz der wichtigsten Elektronikhersteller veröffentlicht. Nintendo und vor allem Microsoft müssen ein Mal mehr heftige Kritik an ihrer Umweltpolitik einstecken. Microsoft geriet vor allem wegen seiner fehlenden Recycling-Angebote für die Besitzer der Spielkonsole Xbox 360 und des Multimedia-Players Zune unter Beschuss. Das Unternehmen gebe US-Konsumenten keine Informationen darüber, wie diese ihre Gebrauchtgeräte entsorgen können.


Microsoft stelle zwar weniger Hardwareprodukte her als andere Anbieter, gerade von einer weltweit angesehenen Marke habe man jedoch ein besseres Ergebnis erwartet, hieß es weiter. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass die Redmonder nicht über ihre Recyclingmaßnahmen buchführen.

Am oberen Ende der Wertungsliste landeten die Elektronikriesen Samsung und Toshiba. Beiden Firmen bescheinigt Greenpeace insgesamt eine gute Umweltbilanz, unter anderem weil sie aktiv Recycling betreiben. Der Handyhersteller Nokia landete wegen einer mangelhaften Rücknahmepolitik in Russland und Indien "nur" auf Platz 3.

Der Konsolen- und Spielehersteller Nintendo landete erneut auf dem letzten Platz des Greenpeace-Rankings. Den Japanern halten die Umweltschutzaktivisten vor allem ihre schlechte Informationspolitik vor. Es gebe keine öffentlich verfügbaren Angaben zu eventuellen Umweltschutzmaßnahmen des Unternehmens, hieß es.

Weitere Informationen: Greenpeace Guide to Greener Electronics
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