Microsoft: Auch 2008 weniger Lücken in Vista & Co

Sicherheit Microsoft hat die Sicherheit seiner Produkte mittlerweile einigermaßen im Griff. Nachdem das Unternehmen früher massive Probleme hatte, zahlt sich nun die Arbeit im Rahmen des so genannten Security Development Lifecycle offenbar aus. Dieser wurde geschaffen, um in allen Phasen der Entwicklung neuer Software Rücksicht auf die höchstmögliche Sicherheit und die Vermeidung von potenziellen Schwachstellen zu nehmen. Im Vergleich zu früheren Versionen wurden in Windows Vista und Office 2007 bisher deutlich weniger Lücken entdeckt.

Das für den Security Development Lifecycle zuständige Entwicklerteam bei Microsoft gibt sich dementsprechend zuversichtlich, was die Entdeckung neuer Lücken in Windows Vista & Co im Jahr 2008 angeht. Eric Bidstrup vom SDL-Team prophezeit einen weiteren Rückgang der neu gemeldeten Schwachstellen.

Dies begründet er mit der konsequenten Umsetzung der SDL-Prinzipien bei Microsoft, was dazu führen soll, dass die Produkte des Konzerns schon ab Werk weniger Fehler enthalten. Bidstrup bedauerte gleichzeitig, dass nicht mehr Unternehmen nach den Vorgaben des Security Development Lifecycle arbeiten.

Bisher sei das Konzept nur von wenigen anderen Softwareherstellern angenommen worden. Ein Rückgang der Gesamtzahl neuer Schwachstellen würde seiner Meinung nach bedeuten, dass auch die anderen Anbieter mehr Wert auf Sicherheit legen. Dies sei 2008 aber wohl nicht zu erwarten, fügte er etwas resigniert hinzu.
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