Vista: Weiterhin weniger Lücken als bei Linux & Co?
Jetzt hat Jones erneut Statistiken vorgelegt, die nahe legen, dass in den vergangenen Monaten erneut deutlich weniger Schwachstellen in Microsofts Betriebssystemen und speziell Windows Vista entdeckt wurden als bei der Konkurrenz von verschiedenen Linux-Distributoren und Apples Mac OS X 10.4.
Nach einiger Kritik aus dem Open-Source-Lager, wonach Jones' Methodik zu einem verzerrten Ergebnis führen würde, da er die Fehler bestimmter optionaler Pakete von Linux-Systemen mit einrechnete, hat er nun die Methoden zur Zählung der Lücken entsprechend geändert. Dennoch legen die von Jones veröffentlichten Statistiken nahe, dass sich am Gesamtbild nichts geändert hat.
Im Laufe des Jahres seien in Windows Vista und Windows XP immer noch rund die Hälfte weniger Sicherheitslücken bekannt geworden, als im günstigsten Fall bei Linux, der Distribution Ubuntu - selbst wenn die optionalen Pakete nicht mitgerechnet werden. Apples Mac OS X führt Jones' Liste für dieses Jahr mit rund 130 Schwachstellen weiterhin an.
Jones stellte aber auch fest, dass die Zahl der in Windows XP und Windows Vista entdeckten Lücken in den letzten drei Monaten fast gleich war. Allerdings wurden in Vista weniger kritische Schwachstellen entdeckt, was wahrscheinlich aber auch daran liegt, dass Microsoft viele Lücken wegen der verbesserten Sicherheitsmaßnahmen in seinem neuen Betriebssystem häufig nur als "wichtig" einstuft, während die Bedrohungslage im gleichen Fall für "kritisch" gehalten wird.
Die Statistiken des Microsoft-Experten dürften auch diesmal wieder für Proteste aus dem Open-Source-Lager sorgen. Wie schon zuvor zählt Jones nämlich nur Lücken, die öffentlich bekannt gemacht wurden. Es ist jedoch Microsofts Politik, Schwachstellen die dem Unternehmen gemeldet werden, zu schließen, ohne die Öffentlichkeit zu informieren. Die meisten Linux-Anbieter informieren hingegen auch über noch so kleine Lücken, verfolgen also eine wesentlich offenere Informationspolitik, wie sie auch ihrer gesamten Philosophie entspricht.
Nach einiger Kritik aus dem Open-Source-Lager, wonach Jones' Methodik zu einem verzerrten Ergebnis führen würde, da er die Fehler bestimmter optionaler Pakete von Linux-Systemen mit einrechnete, hat er nun die Methoden zur Zählung der Lücken entsprechend geändert. Dennoch legen die von Jones veröffentlichten Statistiken nahe, dass sich am Gesamtbild nichts geändert hat.
Im Laufe des Jahres seien in Windows Vista und Windows XP immer noch rund die Hälfte weniger Sicherheitslücken bekannt geworden, als im günstigsten Fall bei Linux, der Distribution Ubuntu - selbst wenn die optionalen Pakete nicht mitgerechnet werden. Apples Mac OS X führt Jones' Liste für dieses Jahr mit rund 130 Schwachstellen weiterhin an.
Jones stellte aber auch fest, dass die Zahl der in Windows XP und Windows Vista entdeckten Lücken in den letzten drei Monaten fast gleich war. Allerdings wurden in Vista weniger kritische Schwachstellen entdeckt, was wahrscheinlich aber auch daran liegt, dass Microsoft viele Lücken wegen der verbesserten Sicherheitsmaßnahmen in seinem neuen Betriebssystem häufig nur als "wichtig" einstuft, während die Bedrohungslage im gleichen Fall für "kritisch" gehalten wird.
Die Statistiken des Microsoft-Experten dürften auch diesmal wieder für Proteste aus dem Open-Source-Lager sorgen. Wie schon zuvor zählt Jones nämlich nur Lücken, die öffentlich bekannt gemacht wurden. Es ist jedoch Microsofts Politik, Schwachstellen die dem Unternehmen gemeldet werden, zu schließen, ohne die Öffentlichkeit zu informieren. Die meisten Linux-Anbieter informieren hingegen auch über noch so kleine Lücken, verfolgen also eine wesentlich offenere Informationspolitik, wie sie auch ihrer gesamten Philosophie entspricht.
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