Mini-Kraftwerk: Bill Gates "feiert" den nächsten "nuklearen Durchbruch"
Blogbeitrag von Gates mit dem Titel "Ich bin in Wyoming, um den nächsten nuklearen Durchbruch zu feiern" nicht ganz uneigennützig ist. Denn beim Unternehmen TerraPower, das Gates hier beschreibt, handelt es sich um eines, das Bill Gates selbst vor 15 Jahren gegründet hat.
Entsprechend sollte man sich nicht wundern, dass der Microsoft-Co-Gründer hier einigermaßen begeistert klingt: "Ich freue mich, nach all dieser Zeit hier zu sein, denn ich bin überzeugt, dass die Anlage ein Gewinn für die lokale Wirtschaft, die Energieunabhängigkeit Amerikas und den Kampf gegen den Klimawandel sein wird."
Gates verspricht, dass der von TerraPower entwickelte Natrium-Reaktor, wenn dieser vermutlich im Jahr 2030 in Betrieb geht, "die fortschrittlichste Nuklearanlage der Welt sein wird, die viel sicherer ist und weitaus weniger Abfall produziert als herkömmliche Reaktoren". Seiner Ansicht nach benötigt die Welt nämlich die Atomkraft, um den Klimawandel nachhaltig bekämpfen zu können: "Keine der anderen sauberen Quellen ist so zuverlässig, und keine der anderen zuverlässigen Quellen ist so sauber."
"Wie andere Kraftwerkskonzepte nutzt es Wärme, um Wasser in Dampf zu verwandeln, der eine Turbine antreibt, die wiederum Strom erzeugt. Und wie andere Kernkraftwerke erzeugt es die Wärme durch die Spaltung von Uranatomen in einer Kettenreaktion. Aber da hören die Ähnlichkeiten auch schon auf", erklärt Gates.
Natrium wird statt Wasser zur Kühlung des Reaktors verwendet, denn flüssige Metalle können "eine ungeheure Wärmemenge absorbieren und dabei einen konstanten Druck aufrechterhalten". Das Natrium muss auch nicht gepumpt werden: "Denn wenn es heiß wird, steigt es nach oben, und wenn es nach oben steigt, kühlt es ab."
Dieser Prozess läuft unabhängig von der Energieversorgung, da selbst bei einem Stromausfall das Natrium weiter Wärme aufnimmt, ohne eine gefährliche Temperatur zu erreichen, die eine Kernschmelze verursachen würde. Laut dem langjährigen CEO von Microsoft habe man diesen Reaktor dank eines neuartigen Design-Systems so gut in der Theorie entworfen wie nie zuvor: "Mithilfe von Supercomputern haben die Forscher das Natrium-Design unzählige Male digital getestet und dabei jede nur denkbare Katastrophe simuliert - und er hält stand", sagt Gates.
Siehe auch:
Dabei sollte man allerdings gleich zu Beginn anmerken, dass der
Entsprechend sollte man sich nicht wundern, dass der Microsoft-Co-Gründer hier einigermaßen begeistert klingt: "Ich freue mich, nach all dieser Zeit hier zu sein, denn ich bin überzeugt, dass die Anlage ein Gewinn für die lokale Wirtschaft, die Energieunabhängigkeit Amerikas und den Kampf gegen den Klimawandel sein wird."
Gates verspricht, dass der von TerraPower entwickelte Natrium-Reaktor, wenn dieser vermutlich im Jahr 2030 in Betrieb geht, "die fortschrittlichste Nuklearanlage der Welt sein wird, die viel sicherer ist und weitaus weniger Abfall produziert als herkömmliche Reaktoren". Seiner Ansicht nach benötigt die Welt nämlich die Atomkraft, um den Klimawandel nachhaltig bekämpfen zu können: "Keine der anderen sauberen Quellen ist so zuverlässig, und keine der anderen zuverlässigen Quellen ist so sauber."
Neuartiger Flüssigsalzreaktor
Natürlich weiß auch Gates, dass Kernkraft problematisch ist und Kraftwerke teuer und störungsanfällig sein können. Doch das Natrium-basierte Kraftwerk soll das lösen. Denn hierbei handelt es sich um einen Flüssigsalzreaktor, bei dem abgereichertes Uran zum Einsatz kommt und Atommüll signifikant reduziert wird."Wie andere Kraftwerkskonzepte nutzt es Wärme, um Wasser in Dampf zu verwandeln, der eine Turbine antreibt, die wiederum Strom erzeugt. Und wie andere Kernkraftwerke erzeugt es die Wärme durch die Spaltung von Uranatomen in einer Kettenreaktion. Aber da hören die Ähnlichkeiten auch schon auf", erklärt Gates.
Natrium wird statt Wasser zur Kühlung des Reaktors verwendet, denn flüssige Metalle können "eine ungeheure Wärmemenge absorbieren und dabei einen konstanten Druck aufrechterhalten". Das Natrium muss auch nicht gepumpt werden: "Denn wenn es heiß wird, steigt es nach oben, und wenn es nach oben steigt, kühlt es ab."
Dieser Prozess läuft unabhängig von der Energieversorgung, da selbst bei einem Stromausfall das Natrium weiter Wärme aufnimmt, ohne eine gefährliche Temperatur zu erreichen, die eine Kernschmelze verursachen würde. Laut dem langjährigen CEO von Microsoft habe man diesen Reaktor dank eines neuartigen Design-Systems so gut in der Theorie entworfen wie nie zuvor: "Mithilfe von Supercomputern haben die Forscher das Natrium-Design unzählige Male digital getestet und dabei jede nur denkbare Katastrophe simuliert - und er hält stand", sagt Gates.
Zusammenfassung
- Bill Gates wirbt für einen Natrium-Reaktor zur Bekämpfung der Klimakrise.
- Er gehört zu einem Unternehmen, das Gates selbst vor 15 Jahren gegründet hat.
- Der Reaktor ist sicherer und produziert weniger Abfall als herkömmliche.
- Natrium wird statt Wasser als Kühlmittel verwendet.
- Es läuft auch bei Stromausfall und kann keine Kernschmelze verursachen.
- Mithilfe von Supercomputern wurde das Design unzählige Male getestet.
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