EU: Regeln für KI im Alltag noch 2023 - inklusive Kennzeichnungspflicht
Nikkei Asia erklärte, will man "möglichst schnell" Vorgaben für die Nutzung und Entwicklung von sogenannter generativer KI einführen. Diese ist in der Lage, Inhalte verschiedener Art auf Basis von großen Mengen an Training-Daten neu zu generieren. Beispiele sind ChatGPT von OpenAI, Bart von Google und die diversen KI-Bildgeneratoren wie Midjourney und Dall-E.
Vestager will Firmen, die KI-Technologien im Umgang mit ihren Kunden nutzen, außerdem dazu zwingen, dass sie die Kunden darüber aufklären, wie die Dienste intern verwendet werden. Bei all diesen Überlegungen will die Politikerin nach eigenen Angaben vor allem schnelle Lösungen finden, ohne dabei die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz einzuschränken.
Es gehe darum, möglichst rasch konkrete Vorgaben für die Verwendung von KI-Technologien im Alltag der EU-Bürger zu finden, nicht aber um die Verhinderung von Innovationen. Man befinde sich noch immer in einer Art "Erkundungsphase", so Vestager. Um den Einsatz von KI in Europa zu regulieren, möchte man unter anderem ein spezialisiertes Büro der EU einrichten, das sowohl beratend tätig sein soll, als auch bestimmte Bedenken zu dem Thema untersuchen wird, kündigte sie außerdem an.
Vestager gilt als kritisch gegenüber den großen Technologiekonzernen und hat mit ihren aufsehenerregenden Wettbewerbsverfahren wegen der überwältigenden Marktmacht von Konzernen wie Microsoft, Google, Amazon, Apple und Meta immer wieder für reichlich Kopfzerbrechen bei deren Management gesorgt. Sie ist auch die Hauptverantwortliche hinter den Strafen in Milliardenhöhe, die in den letzten Jahren in mehreren Fällen gegen die Unternehmen verhängt wurden.
Siehe auch:
Wie Vestager, die Chefin der EU-Kommission ist, im Interview mit dem Wirtschaftsdienst
Erste Version der EU-Regelungen für KI-Nutzung noch in diesem Jahr
Vestager zufolge will möglichst noch in diesem Jahr Rahmenbedingungen für KI-Dienste in Europa schaffen. Die Präsidentin der EU-Kommission forderte in dem Interview unter anderem eine Kennzeichnungspflicht für Texte, Filme, Fotos oder Musik, die mithilfe von KI erstellt wurden. Es müsse unter anderem auch Maßnahmen geben, die einer Diskriminierung durch KI-Systeme vorbeugen, sagte sie mit Blick auf Dinge wie eine KI-gestützte Prüfung von Versicherungsanträgen oder Baukrediten.Vestager will Firmen, die KI-Technologien im Umgang mit ihren Kunden nutzen, außerdem dazu zwingen, dass sie die Kunden darüber aufklären, wie die Dienste intern verwendet werden. Bei all diesen Überlegungen will die Politikerin nach eigenen Angaben vor allem schnelle Lösungen finden, ohne dabei die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz einzuschränken.
Es gehe darum, möglichst rasch konkrete Vorgaben für die Verwendung von KI-Technologien im Alltag der EU-Bürger zu finden, nicht aber um die Verhinderung von Innovationen. Man befinde sich noch immer in einer Art "Erkundungsphase", so Vestager. Um den Einsatz von KI in Europa zu regulieren, möchte man unter anderem ein spezialisiertes Büro der EU einrichten, das sowohl beratend tätig sein soll, als auch bestimmte Bedenken zu dem Thema untersuchen wird, kündigte sie außerdem an.
Vestager gilt als kritisch gegenüber den großen Technologiekonzernen und hat mit ihren aufsehenerregenden Wettbewerbsverfahren wegen der überwältigenden Marktmacht von Konzernen wie Microsoft, Google, Amazon, Apple und Meta immer wieder für reichlich Kopfzerbrechen bei deren Management gesorgt. Sie ist auch die Hauptverantwortliche hinter den Strafen in Milliardenhöhe, die in den letzten Jahren in mehreren Fällen gegen die Unternehmen verhängt wurden.
Zusammenfassung
- EU-Kommissionspräsidentin will rasch Rahmenbedingungen für KI-Dienste schaffen.
- Kennzeichnungspflicht für KI-erstellte Inhalte und Maßnahmen gegen Diskriminierung.
- Aufklärung über KI-Nutzung durch Firmen für Kunden.
- Kein Einschränken der Forschung, aber konkrete Vorgaben für Alltag der Bürger.
- Spezielles Büro der EU zur Beratung und Untersuchung von Bedenken.
- Vestager kritisch gegenüber großen Tech-Konzernen.
- Ziel: Schnelle Lösungen finden, Innovationen nicht verhindern.
Siehe auch:
- Nach Schumacher-"KI-Interview": Verlag feuert Chefredakteurin
- Google gründet neue KI-Abteilung: DeepMind soll Microsoft angreifen
- Google macht Agenturen arbeitslos: Neue KI soll Werbung generieren
- eBay Kleinanzeigen: Neue KI soll auf die Jagd nach Betrügern gehen
- Browser mit KI und Cookies: Amazon wittert neue Chance gegen Chrome
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Neue Bilder zum Thema OpenAI
Videos zum Thema OpenAI
Interessante Links
ChatGPT on ChatGPT im Preisvergleich
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 11:15 Uhr
conisy RGB LED Series 120 mm Gehäuselüfter für Computer Gehäuse, Ultra Leiser Einzigartiger Licht PC Kühlung Lüfter

Original Amazon-Preis
11,99 €
Blitzangebot-Preis
10,19 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 1,80 €
Neue Nachrichten
- Microsoft liefert inkompatible AMD-GPU-Treiber in Windows 10 & 11 aus
- Apple Mixed-Reality-Headset: Spezifikation vor WWDC durchgesickert
- Nvidia wird zur Billion-Dollar-Firma: GPU-Hersteller reitet die KI-Welle
- Mozilla nennt Termin für Firefox-Supportende unter Windows 7, 8, 8.1
- Sachsen-Anhalt fordert eine Nullrunde beim Rundfunkbeitrag
- Honor 90 (Pro): Auch ohne Huawei gibts hier viel Handy für wenig Geld
- Zwei Wärmepumpen von MAN werden bald 27.000 Haushalte heizen
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen