Notfall-Update: Chrome behebt ausgenutzte Zero-Day-Schwachstelle
Updates schnellstmöglich anwenden
Die neue Version 112.0.5615.121 wird bereits weltweit im Stable-Desktop-Kanal ausgerollt (via Bleeping Computer). Wer Chrome nutzt, kann das Update auch forcieren, indem man über die Browsereinstellungen nach Updates sucht (Chrome-Menü > Hilfe > Über Google Chrome > Updates). Der Webbrowser sucht auch automatisch nach neuen Updates und installiert sie, wenn möglich, nach dem nächsten Start oder weist auf eine verfügbare Aktualisierung hin. Infografik Internet-Browser: Deutschland surft auf der Chrome-Welle
Details zur Ausnutzung nicht bekannt
Da Google nach eigenen Angaben bereits aktive Angriffe auf diese Schwachstelle entdeckt hat, werden aktuell keine weiteren technischen Details oder zusätzliche Informationen zum Exploit veröffentlicht. "Der Zugang zu Fehlerdetails und Links bleibt eingeschränkt, bis ein Großteil der Nutzer ein Update erhalten hat", meldet Google. Das ist die übliche Praxis, um nicht noch Trittbrettfahrer anzulocken, die die Schwachstelle nach Bekanntwerden ausnutzen wollen."Wir werden auch Einschränkungen beibehalten, wenn der Fehler in einer Bibliothek eines Drittanbieters existiert, von der andere Projekte in ähnlicher Weise abhängen, die aber noch nicht behoben wurden." Damit ist unter anderem der Microsoft Edge-Webbrowser gemeint.
Zusammenfassung
- Google Chrome 112.0.5615.121 veröffentlicht: behebt hochriskante Schwachstelle (Zero-Day-Bug)
- Schwachstelle: Type-Confusion-Fehler in JavaScript-Engine V8
- Update im WinFuture Download-Bereich verfügbar
- Aktive Angriffe auf Schwachstelle entdeckt
- Einschränkungen bei Fehlerdetails, um Trittbrettfahrer abzuschrecken
- Update sofort empfohlen, um Sicherheit zu gewährleisten
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