Lithium und Co.: Preise für Batterie-Rohstoffe sinken aktuell deutlich
Seattle Times hervor, der sich auf Daten der Marktforscher von Benchmark Minerals stützt.
Diese Preisentwicklung kommt dabei für viele Marktbeobachter durchaus überraschend. Normalerweise wäre immerhin zu erwarten, dass die hohe Nachfrage die Preise oben hält. Allerdings spielen hier noch verschiedene andere Faktoren eine Rolle. So machten die gestiegenen Preise der letzten Jahre beispielsweise Investitionen in effektivere Veredelungs- und Produktionsverfahren interessant, was die Prozesskosten der Lieferanten reduzierte.
Die gesunkenen Rohstoffpreise machen sich bei den Produkten teilweise bereits bemerkbar. So haben beispielsweise bereits Tesla und Ford die Preise für Elektroautos gesenkt. Das ist letztlich auch bei anderen Anbietern zu erwarten. Die Nachfrage nach den Fahrzeugen dürfte so weiter angekurbelt werden.
Hier ist aber kaum zu erwarten, dass die Rohstoffpreise allein deshalb wieder nach oben gehen. Die Gewinnspannen sind aktuell beispielsweise beim Lithium sehr hoch, wodurch die Finanzierung für neue Projekte zur Gewinnung des Metalls überall leicht zu bekommen ist. Die verfügbaren Mengen steigen so vorerst immer weiter an.
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Und das ist keine Ausnahme. Beim Kobalt fiel der Preis sogar um die Hälfte. Und immerhin 18 Prozent weniger Kosten kommen auf den Käufer von Kupfer zu, obwohl die Minenbetreiber in verschiedenen Regionen gerade erst noch daran arbeiten, die Fördermengen auszubauen. Das geht aus einem Bericht der Diese Preisentwicklung kommt dabei für viele Marktbeobachter durchaus überraschend. Normalerweise wäre immerhin zu erwarten, dass die hohe Nachfrage die Preise oben hält. Allerdings spielen hier noch verschiedene andere Faktoren eine Rolle. So machten die gestiegenen Preise der letzten Jahre beispielsweise Investitionen in effektivere Veredelungs- und Produktionsverfahren interessant, was die Prozesskosten der Lieferanten reduzierte.
Vorschub für E-Autos
Hinzu kam auch eine vorübergehende Reduzierung des Absatzes von Batterien, nachdem zum Jahreswechsel in einigen Regionen Förderprogramme für die Elektromobilität ausliefen oder umgestellt wurden. Der Bedarf ist dabei aber trotzdem weiterhin hoch, wie auch jüngste Zahlen aus der Branche zeigen.Die gesunkenen Rohstoffpreise machen sich bei den Produkten teilweise bereits bemerkbar. So haben beispielsweise bereits Tesla und Ford die Preise für Elektroautos gesenkt. Das ist letztlich auch bei anderen Anbietern zu erwarten. Die Nachfrage nach den Fahrzeugen dürfte so weiter angekurbelt werden.
Hier ist aber kaum zu erwarten, dass die Rohstoffpreise allein deshalb wieder nach oben gehen. Die Gewinnspannen sind aktuell beispielsweise beim Lithium sehr hoch, wodurch die Finanzierung für neue Projekte zur Gewinnung des Metalls überall leicht zu bekommen ist. Die verfügbaren Mengen steigen so vorerst immer weiter an.
Zusammenfassung
- Nachfrage nach Rohstoffen für Elektromobilität steigt, Preise fallen
- Preise steigen eigentlich bei hoher Nachfrage, Faktoren reduzieren Kosten
- Tesla & Ford senken bereits Preise für Elektroautos
- Gewinnspannen bei Lithium hoch, Finanzierung leicht zu bekommen
- Verfügbare Mengen steigen weiter an
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