Nachfrage für DDR5 schwächelt: Keiner kauft neuen Arbeitsspeicher
DigiTimes berichtet, läuft die Umstellung auf DDR5-RAM alles andere als erwartet. Die Hersteller bleiben genau wie ihre Zulieferer auf ihren Produkten sitzen, nachdem sie eigentlich mit einer guten Entwicklung der Nachfrage gerechnet hatten. Selbst in der Server-Industrie verbreitet sich DDR5 den Angaben aus der Branche nach nur sehr schleppend.
Im Server-Markt soll sich die Lage nach Meinung der darauf spezialisierten Firmen immerhin deutlich früher bessern als bei Client-PCs. In diesem Bereich rechnet man schon in der zweiten Jahreshälfte mit einem Anstieg der Marktdurchdringung auf rund 25 Prozent, wobei abzuwarten bleibt, ob sich die Aussichten tatsächlich verbessern.
Viele Technologiefirmen haben zuletzt begonnen, ihre Ausgaben stark zu senken, wodurch viele Tausend Mitarbeiter ihre Jobs verloren haben. Zwar haben die Speicherhersteller ihre Preise für DDR5-RAM mittlerweile schon so stark gesenkt, dass der Unterschied gegenüber dem älteren DDR4-Arbeitsspeicher deutlich geschrumpft ist, doch selbst dies sorgt bisher nicht dafür, dass die Kundschaft in einem größeren Umfang zuschlägt.
Siehe auch:
Wie der taiwanische Branchendienst
PC-Nachfrage und damit auch Interesse an DDR5 wohl bis 2024 schlecht
Aktuell gehen die Quellen davon aus, dass sich erst 2024 eine Besserung der Situation einstellen wird. Aufseiten der Endkunden ist die Nachfrage schlecht, auch weil die Marktlage dafür sorgt, dass vorhandene PC-Systeme viel länger genutzt werden. Weil die Wirtschaft weltweit schwächelt und die großen Technologiekonzerne versuchen, ihre Kosten zu reduzieren, werden außerdem deutlich weniger Server-Systeme mit DDR5-RAM eingekauft.Im Server-Markt soll sich die Lage nach Meinung der darauf spezialisierten Firmen immerhin deutlich früher bessern als bei Client-PCs. In diesem Bereich rechnet man schon in der zweiten Jahreshälfte mit einem Anstieg der Marktdurchdringung auf rund 25 Prozent, wobei abzuwarten bleibt, ob sich die Aussichten tatsächlich verbessern.
Viele Technologiefirmen haben zuletzt begonnen, ihre Ausgaben stark zu senken, wodurch viele Tausend Mitarbeiter ihre Jobs verloren haben. Zwar haben die Speicherhersteller ihre Preise für DDR5-RAM mittlerweile schon so stark gesenkt, dass der Unterschied gegenüber dem älteren DDR4-Arbeitsspeicher deutlich geschrumpft ist, doch selbst dies sorgt bisher nicht dafür, dass die Kundschaft in einem größeren Umfang zuschlägt.
Zusammenfassung
- DDR5-Nachfrage weit hinter Erwartungen zurück, Inflation und Einbruch der PC-Verkäufe
- Umstellung läuft schleppend, Server-Industrie ebenso, Besserung erst 2024
- Endkunden-Nachfrage schlecht, PC-Systeme werden länger genutzt
- Server-Markt soll sich früher bessern, Marktdurchdringung 25% in 2. Hälfte 2023
- Technologiefirmen senken Ausgaben, viele Mitarbeiter verlieren Jobs
- Preise gesenkt, Unterschied zu DDR4 geschrumpft, Kundschaft zögert
Siehe auch:
- Jetzt auch für jedermann: Erste DDR5-Module mit 24 & 48 GB starten
- Arbeitsspeicher: DDR5 wird dank der Krise schnell günstiger
- DDR5-Preis fällt auf erschwinglicheres Niveau, in Europa sogar stärker
- AMD deutet Verzögerung für Next-Gen-Chips wegen DDR5-Wucher an
- LPDDR5X DRAM: Samsung stellt schnelleren, effizienteren Speicher vor
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