Intels neue Laptop-CPUs: 13th Gen Core mit bis zu 24 Rechenkernen
CES 2023 in Las Vegas erfolgte, stehen primär die Prozessoren für Notebooks.
Intel 'Raptor Lake'-HX Prozessoren im Überblick
Der Chip bietet ganze 24 Rechenkerne, die allerdings, wie bei Intel inzwischen üblich, in einer big.LITTLE-Konfiguration zum Einsatz kommen. Der Flaggschiff-SoC hat daher nur acht High-Performance-Kerne, während zusätzlich 16 Efficiency-Cores integriert sind. Die maximale Turbo-Taktrate gibt Intel für die "P"-Cores mit beachtlichen 5,6 Gigahertz an. Um die maximale Leistung abzurufen, verlangt der Chip aber im Extremfall auch bis zu 157 Watt.
Intel 'Raptor Lake'-H Prozessoren im Überblick
Insgesamt will Intel 11 verschiedene Core i5, i7 und i9 Varianten der HX-Reihe auf den Markt bringen, wobei sich drei davon an Enterprise-Kunden richten, also in Workstations verbaut werden sollen. Ebenfalls neu sind die sparsameren "Raptor Lake"-H-Prozessoren, die im 45-Watt-Bereich angesiedelt sind. Sie bieten bis zu 14 Kerne, wobei hier maximal sechs Performance- und bis zu acht Efficiency-Cores integriert werden. Der Turbotakt erreicht maximal 5,4 Gigahertz.
Intel 'Raptor Lake'-P Prozessoren im Überblick
Im Enterprise-Markt sorgt der Intel Core i7-1370P mit sechs Performance-Cores und maximal 3,9 Gigahertz Turbotakt für reichlich Vortrieb in dünnen und leichten Notebooks. Die "normalen" Kunden müssen mit dem Intel Core i7-1360P auskommen, der wie alle weiteren Chips der neuen Produktreihe nur vier Performance- und acht Efficiency-Cores hat. Die i5-Modelle haben zudem etwas weniger Grafikleistung, wobei die Staffelung ohnehin fast ausschließlich über die Zahl der GPU-Recheneinheiten und die verschiedenen Taktungen erfolgt.
Intel 'Raptor Lake'-U Prozessoren im Überblick
Die Produktpalette staffelt sich auch in weiteren Varianten immer weiter herab bis hin zu Chips wie dem Intel Core i3-1305U und dem "Intel Processor U300", den der Hersteller noch nicht mal mehr in seiner "Core"-Familie führt, aber dennoch mit "Raptor Lake"-Genen ausstattet. Diese Basisvarianten haben dann jeweils nur noch einen Performance-Core und vier Efficiency-Cores, erreichen aber dennoch Turbo-Taktraten von bis zu 4,5 Gigahertz.
Im Laufe des Jahres dürfte Intels breite Palette von neuen Mobile-Prozessoren auf ebenso breiter Front in einer Vielzahl von neuen Notebooks landen. Angesichts der stark eingebrochenen Nachfrage im PC-Markt bleibt abzuwarten, wie oft und wie zeitnah uns die neuen Chips tatsächlich in fertigen Geräten begegnen werden.
Siehe auch:
Intel flutet ab heute den PC-Markt mit einer fast unüberschaubaren Vielzahl an neuen Prozessoren der "Raptor Lake"-Reihe, also den 13th Gen Intel Core Chips. Im Mittelpunkt der heutigen Ankündigung, die anlässlich der Elektronikmesse
Intel Core i9-13980HX mit 24 CPU-Kernen
Wie üblich gibt es sie in drei Kategorien, nämlich als "Raptor Lake"-U, -H und -P, wobei der Unterschied jeweils in der Verlustleistung und sonstigen Ausstattung besteht, schließlich sollen die Chips in unterschiedlichen Arten von Notebooks verbaut werden. Das absolute Topmodell ist der Intel Core i9-13980HX, bei dem es sich nach Angaben von Intel um den "weltweit schnellsten Mobile-Prozessor" handelt.
Raptor Lake-HX bringt Desktop-Dies in Notebooks
Auch sonst sind die "HX"-Chips für Notebooks keineswegs sonderlich sparsam. Dies hat auch einen Grund: Intel verpackt im Grunde die gleichen Dies neu, die auch bei Desktop-CPUs der "Raptor Lake"-Reihe zum Einsatz kommen. Letztlich will man mit dem Topmodell so bis zu 11 Prozent mehr Single-Thread-Leistung erzielen und bis zu 49 Prozent mehr Multitasking-Leistung. Die Spiele-Performance soll um bis zu 12 Prozent steigen.
Raptor Lake-P für Performance-Notebooks à la Surface Laptop
Hinzu kommen auch noch die Chips für Thin-and-Light-Laptops der "Raptor Lake"-U- und -P-Serien. Das "P" steht hier für Performance, es handelt sich also um Chips mit 28 Watt Verlustleistung, während die U-Varianten mit einer "Base Power" von 15 Watt angegeben werden. Das Sortiment ist in diesen beiden Gruppen zunächst sehr klein, denn es gibt jeweils nur zwei Core i5- und -i7-Versionen für Enterprise- und Privatkunden.
Raptor Lake-U für sparsame aber starke Ultrabooks & Co
Die Basis in Bezug auf die Leistungsaufnahme bilden die Chips der "Raptor Lake"-U-Serie, die mit 15 Watt arbeiten und in Ultrabooks und anderen kleinen, aber starken Notebooks und 2-in-1s verbaut werden sollen. Das obere Ende der Fahnenstange ist der Intel Core i7-1365U, der wie alle anderen i5- und i7-Varianten der neuen Produktreihe mit zwei Performance und acht Efficiency-Cores daherkommt. Die maximale Taktrate liegt bei 5,2 Gigahertz.
Im Laufe des Jahres dürfte Intels breite Palette von neuen Mobile-Prozessoren auf ebenso breiter Front in einer Vielzahl von neuen Notebooks landen. Angesichts der stark eingebrochenen Nachfrage im PC-Markt bleibt abzuwarten, wie oft und wie zeitnah uns die neuen Chips tatsächlich in fertigen Geräten begegnen werden.
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