Elon Musk schwurbelt von mysteriöser "X-App", die aus Twitter entsteht

Elon Musk weiß: Alles, was er sagt, wird rund um die Welt auf die Goldwaage gelegt. Jetzt scheint der vermögendste Mann der Welt darum bemüht, seinen Twitter-Kauf schönzureden. Er werde die Basis für die "X-App" bilden. Was das ist? Eine Anwendung für "alles" natürlich.
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Musk macht sich die Welt, Widdewidde wie sie ihm gefällt

Das Hin und Her der letzten Wochen rund um Elon Musk und Twitter war jüngst mit einer plötzlichen Kehrtwende und einem echten Paukenschlag geendet: Elon Musk will den Nachrichtendienst jetzt doch kaufen - vor allem wohl deshalb, weil er und seine Anwälte keine Chance sehen, den bereits vertraglich eingegangenen Verpflichtungen vor Gericht noch zu entkommen. Jetzt ist Musk sehr darum bemüht, die Geschichte neu zu schreiben und bringt große Pläne ins Spiel, die er mit Twitter habe.

Wie der Milliardär passenderweise auf Twitter mitteilt, bringe die Plattform in seiner Hand eine weitere angeblich große Idee entscheidend voran. "Der Kauf von Twitter ist ein Beschleuniger für die Entwicklung von X, der App für alles", so Musk in seiner Nachricht. Wie er weiter ergänzt, habe man mit Twitter eine Basis, um die Entwicklung der mysteriösen Anwendung "drei bis fünf Jahre" zu beschleunigen. Was die X-App können soll und wie der Kauf des Kurznachrichten Dienstes hier helfen kann? Musk bleibt jegliche Details vorerst schuldig.


Ein Heiße-Luft-Bändiger

Man kann an dieser Stelle nur feststellen: in Bezug auf die Twitter-Übernahme war bisher nie von einer X-App die Rede. Dass Musk sehr daran gelegen ist, seinen letztendlich erzwungenen Kauf von Twitter jetzt schnell in ein gutes Licht zu rücken, ergibt auf jeden Fall sehr viel Sinn. Zur Finanzierung des Deals musste der Milliardär auch Tesla-Aktien einbringen. Der Kurs des Autobauers war im Zuge der Übernahme-Schlammschlacht dann sozusagen im Schlepptau unter Druck geraten.

Ferner hatte Musk seinen Rückzug ursprünglich auch damit begründet, dass Twitter ihm technische Unzulänglichkeiten und große Probleme mit Bots verschwiegen habe. Jetzt ist er aber im Gegenteil sehr darum bemüht zu betonen, dass der Kauf natürlich als genialer taktischer Zug eines innovativen Geschäftsmanns verstanden werden sollte. Was die große Alleskönner-App "X" konkret bieten soll, wird da zur Nebensache.

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