Tesla Model 3 Long Range: Keine Bestellungen mehr in den USA möglich

In den USA musste Tesla jetzt die Reißleine ziehen und die Bestellmöglichkeit für das Model 3 einschränken. Damit ist das Model 3 Long Range nicht mehr bestellbar. Es gibt Lieferschwierigkeiten und es ist denkbar, dass weitere Einschränkungen kommen.
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Nadine Dressler

Tesla Model 3 Long Range für 2022 ausverkauft

Das Angebot für das Model 3 auf der Tesla-Website hat sich bisher nur in den USA und Kanada dahingehend verändert, dass die Long Range-Version nicht mehr auswählbar ist. Wer sich jetzt also für ein Model 3 entscheiden möchte, hat nur noch die Auswahl zwischen dem Performance-Modell oder dem einfachen Modell mit Heckantrieb und "Standard Range".

Das beliebte Long Range-Modell wird laut der Website erst 2023 wieder angeboten, die Bestellmöglichkeit ist ausgegraut. Die anderen Model 3-Varianten sind aktuell noch verfügbar und sollen zwischen Oktober und Dezember 2022 ausgeliefert werden.


Tesla spürt eine beträchtliche Nachfrage nach dem Fahrzeug und kann gar nicht so schnell fertigen, wie man verkaufen könnte. Das ist zumindest die Erklärung von Tesla-Gründer Elon Musk. Bei Twitter äußerte er sich dazu auf die Frage, warum ausgerechnet das Model 3 mit der größten Reichweite nicht verfügbar ist:

Laut Musk ist die Warteliste speziell für diese Konfiguration zu lang. "Wir werden sie wieder aktivieren, wenn wir die Produktion hochfahren", erklärte er. Tesla kämpft schon seit Längerem mit Problemen bei Angebot und Nachfrage, was Musk in seiner Meinung bestärkt.

Neue Fabriken sollen helfen

"Tesla hat ein Angebotsproblem, kein Nachfrageproblem." Der Autohersteller kämpft mit langen Auftragsbüchern sowohl für das Model 3 als auch für das Model Y. Die beiden neuen Produktionsstätten in Austin, Texas, und Brandenburg, Deutschland, tragen dazu bei, Teslas Produktionsprobleme weltweit zu lösen. Aber das geht nicht ganz so schnell, wie sich das Tesla wohl gewünscht hätte. Wenn beide Fabriken vollständig hochgefahren sind, wird die Produktionskapazität von Tesla um eine weitere Million Einheiten erhöht, heißt es. Wann es so weit ist, wurde bisher nicht gesagt.

Dazu kommen weiterhin Lieferprobleme, die nicht spezifisch für Tesla sind. In den letzten Monaten gab es regelmäßig Berichte über fehlende Bauteile, was auch dazu führte, dass Fahrzeuge zum Beispiel ohne USB-Anschlüsse ausgeliefert wurden. Infografik E-Autos und E-Mobilität: Das leisten die Batteriefabriken in EuropaE-Autos und E-Mobilität: Das leisten die Batteriefabriken in Europa Siehe auch:


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