Amazon vermeldet Milliardenverlust und die Aktie schießt in die Höhe
Amazon muss keine Gewinne machen, um an der Börse beliebt zu sein
Für Investoren ist Amazon eine große Wette: Mit immer größerer Marktmacht scheint dem Unternehmen auch eine rosige Zukunft mit Milliardengewinnen sicher, da machen Verluste und leichtes Straucheln auf dem Weg nicht so viel aus. Das zeigt sich einmal mehr nach der Verkündung der aktuellen Quartalszahlen. Das zweite Vierteljahr in Folge drehen die Zahlen bei dem Konzern in den roten Bereich. Von April bis Juni macht Amazon 2 Milliarden Verlust, im Vorjahreszeitraum wahren es 7,8 Milliarden Gewinn.Außerdem setzt sich ein Trend aus den letzten beiden Quartalen fort: Seit zwei Jahrzehnten ist der Umsatz von Amazon selten so langsam gewachsen wie in den letzten neun Monaten. Diese Einordnung der Wirtschaftszahlen finden aber auf einem sehr hohen Niveau statt. Der Umsatz stieg in den letzten drei Monaten um knapp 7 Prozent auf 121,2 Milliarden US-Dollar, die Börse hatte sogar mit knapp 2 Milliarden weniger gerechnet.
Viel wichtiger scheint den Aktionären da die Prognose für das dritte Quartal: Amazon erwartet, dass sein Umsatz-Wachstum endlich wieder in den zweistelligen Bereich dreht, aktuell werden für Q3 13 % bis 17 % vorausgesagt. Mit einer Umsatzprognose von 125 bis 130 Milliarden US-Dollar liegt man auf Augenhöhe mit der Wunschvorstellung von Analysten. Die Reaktion an der Börse: Am Freitag kann die Aktie mehr als 12 Prozent zulegen.
Rivian vermiest die Bilanz
Die Reaktion der Börse ist auch mit einem genauen Blick auf die Geschäftszahlen zu erklären. Amazons Kerngeschäfte laufen eigentlich blendend, sowohl das Anzeigengeschäft als auch die Amazon Web Services setzten deutlich mehr um als erwartet. Doch woher kommt dann der Verlust?Im aktuellen Quartal ist der vor allem auch auf eine Investition zurückzuführen. Amazon ist mit rund 18 Prozent am E-Auto-Startup Rivian beteiligt. Dessen Kurs verlor in den letzten drei Monaten rund 50 Prozent an Wert. In den Amazon-Büchern schlägt sich dieser Posten als Bewertungsverlust in Höhe von 3,9 Milliarden Dollar nieder.
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