Intel Arc A380: Erste Tests zeigen die Leistung der neuen Gaming-GPU
AMD Radeon RX 6400 und die Nvidia GeForce GTX 1650 an. Die auf der Alchemist-Architektur basierende ACM-G11-GPU setzt dabei auf acht Xe-Kerne und einen 6 GB großen GDDR6-Videospeicher samt 96-Bit-Interface. Die theoretische Leistung liegt bei bis zu 4,8 TFLOPs und damit zumindest auf dem Papier über den beiden Konkurrenten von AMD und Nvidia.
Die Intel Arc A380 im Custom-Design der Marke Gunnir
Trotz der Konkurrenzfähigkeit im Low-End-Bereich liegen teils gravierende Treiber-Probleme vor, die den Betrieb der Intel Arc A380 torpedieren. Abstürze, Startschwierigkeiten und Grafikfehler gehörten zum Alltag der Tester. Die können es sich dahingehend nur schwer vorstellen, dass Intel die Qualität des Treibers in den nächsten Monaten auf ein brauchbares Niveau heben wird. Es bleibt abzuwarten, ob der Chiphersteller bis zur geplanten Einführung der leistungsstärkeren Grafikkarten Arc A750 und Arc A770 im (späten) zweiten Halbjahr 2022 nachbessert. Siehe auch:
Bei Airbus eine große Nummer, bei Intel eine der kleinsten Varianten der lang erwarteten Arc-Grafikkarten - die A380. Mit einem Preispunkt von unter 150 US-Dollar tritt sie zumindest bereits im asiatischen Raum gegen die Solide Full-HD-Benchmarks, doch nur mit Resizable Bar
Die Kollegen von ComputerBase konnten die im Custom-Design gehaltene Gunnir Arc A380 Photon 6G in ihren Benchmark-Parcour aufnehmen, bei der es sich bereits um ein übertaktetes Modell handelt. Im Schnitt liegt die Performance der Grafikkarte mit wenigen Bildern pro Sekunde Rückstand auf Augenhöhe mit der RX 6400 und der GTX 1650. Das allerdings nur, wenn der Videospeicher durch die Aktivierung der Resizable Bar größere Datenmengen verarbeiten darf. Ohne dieses Feature, das von der Arc A380 derzeit ausschließlich in Kombination mit Intel-Prozessoren unterstützt wird, verliert die Grafikkarte beinahe 25 Prozent ihrer Leistung. Intel Arc A380: Die durchschnittliche Performance-Wertung in Spielen Für das Spielen in höheren QHD- oder gar 4K-Auflösungen ist Intels Arc A380 nicht geeignet. Im Full-HD-Bereich erzielt sie jedoch teils solide Ergebnisse, wie die Benchmarks zeigen. Zumindest dann, wenn in anspruchsvollen Titeln nur mittlere bis hohe Grafikeinstellungen verwendet werden. In Spielen wie Elden Ring, F1 22, Tiny Tina's Wonderlands und Co. erreicht die neue Low-End-GPU stetig zwischen 40 bis 65 FPS. In älteren Titeln wie Overwatch und Rainbow Six Siege kann zeitgleich sogar die Grafikqualität maximiert werden.Trotz der Konkurrenzfähigkeit im Low-End-Bereich liegen teils gravierende Treiber-Probleme vor, die den Betrieb der Intel Arc A380 torpedieren. Abstürze, Startschwierigkeiten und Grafikfehler gehörten zum Alltag der Tester. Die können es sich dahingehend nur schwer vorstellen, dass Intel die Qualität des Treibers in den nächsten Monaten auf ein brauchbares Niveau heben wird. Es bleibt abzuwarten, ob der Chiphersteller bis zur geplanten Einführung der leistungsstärkeren Grafikkarten Arc A750 und Arc A770 im (späten) zweiten Halbjahr 2022 nachbessert. Siehe auch:
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