Arc A380: Erste neue Intel-Grafikkarte seit Jahrzehnten jetzt im Handel

Intel hat jetzt wie angekündigt mit dem Verkauf seiner ersten Desktop-Grafikkarten seit Jahren begonnen. In China kann man mit der Intel Arc A380 eine erste GPU der neuen Produktreihe von Intel für umgerechnet rund 150 Euro erwerben, die 1080p-Gaming bei 60 FPS ermöglichen soll.
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Wie Intel heute bekanntgab, läuft ab sofort die Einführung der ersten hauseigenen GPUs, die Intel nach Jahren der Abstinenz jetzt wieder auf den Markt bringt, um langfristig Nvidia und AMD massiv Konkurrenz zu machen. Bevor die ersten Intel-Grafikkarten im weiteren Jahresverlauf nach Europa kommen, startet man zunächst behutsam mit nur einer Varianten in den chinesischen Markt. Intel Arc A380Intel Arc A380 im Überblick

Untere Mittelklasse

Intels Arc A380 ist ein Einsteigermodell, das volle Unterstützung für DirectX12 Ultimate inklusive Hardware-beschleunigtem Ray-Tracing bietet und bei 1080p-Auflösungen flüssiges Game-Play mit 60 oder mehr Frames in Titeln wie League Of Legends und PUBG: Battlegrounds ermöglichen soll. Ein Leistungswunder ist die Karte auf Basis der Intel Xe HPG-Architektur also nicht.

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Sie soll aber dennoch bis zu vier 4K-Bildschirme mit 120 Hertz ansprechen können. Die hier verwendete Basisversion von Intels neuen Grafikchips bietet nur acht Xe-Cores, die mit einem Basistakt von 2 GHz arbeiten, 1024 FP32-Cores und wird mit sechs Gigabyte GDDR6-RAM angeboten, wobei die Breite des Speicher-Interface nur bei 96-Bit liegt. Die Leistungsaufnahme der Intel Arc A380 soll maximal rund 75 Watt betragen.

Intel behauptet seinerseits, dass man rund 25 Prozent mehr Leistung bieten kann als die Radeon RX 6400, also AMDs günstigste Grafikkarte mit "Gaming"-Ausrichtung. Noch in diesem Monat sollen Anbieter wie Acer, Asus, Gigabyte, HP und MSI erste Geräte mit der neuen Desktop-GPU von Intel auf den Markt bringen. Mit Gunnir hat bereits eine erste chinesische Marke eine eigene Variante der Arc A380 angekündigt. Bei dieser läuft die GPU schonmal um 25 Prozent schneller als bei Intels Referenz-Modellen.

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