Microsoft will anders mit Gewerkschaften umgehen als Amazon & Co.
Amazon. Aber auch diverse andere Firmen aus dem Tech-Sektor haben sich hier in der Vergangenheit ziemlich negativ hervorgetan.
Entsprechend überraschend erfolgte die Ankündigung des Microsoft-Managers Brad Smith, dass man das Recht der Beschäftigten auf die Gründung einer eigenen Interessensvertretung respektieren werde. Demnach stehe man im Management des Redmonder Konzerns zwar auf dem Standpunkt, dass sich Mitarbeiter nicht organisieren müssten, um einen Dialog mit ihren Vorgesetzten führen zu können - allerdings respektiere man auch, wenn dies von einigen Beschäftigten anders gesehen werde.
Dass die Stellungnahme Microsofts gerade jetzt kommt, dürfte auch mit der geplanten Übernahme des Spielekonzerns Activision Blizzard zusammenhängen. Teile dessen Belegschaft sind in der Game Workers Alliance organisiert, die wiederum ein Bestandteil der durchaus mächtigen US-Gewerkschaft Communications Workers of America (CWA) ist. Seitens der CWA wurde die aktuelle Erklärung Microsofts als "ermutigend und einzigartig unter den großen Tech-Unternehmen" bezeichnet.
Smith verwies beim Umgang mit dem Thema ausdrücklich auf die Erfahrungen, die man in den Microsoft-Niederlassungen in Europa, wo Gewerkschaften die Normalität darstellen, gemacht habe. Die Organisationen stellen hier auf der einen Seite durchaus einen Machtfaktor dar, wenn Mitarbeiter und Management um ihre gegenläufigen Interessen streiten. Auf der anderen Seite gibt es für die Konzernführung aber eben auch einen klaren Ansprechpartner, mit dem unterschiedlichste Regelungen ausgehandelt werden können und der so auch einen gewissen berechenbaren Ordnungsfaktor darstellt.
Siehe auch:
Für gewöhnlich versuchen die Unternehmen die Bestrebungen zur gewerkschaftlichen Organisierung in der Belegschaft mit allen möglichen Methoden zu behindern. Schlagzeilen machte in dieser Hinsicht zuletzt der Handelskonzern
Entsprechend überraschend erfolgte die Ankündigung des Microsoft-Managers Brad Smith, dass man das Recht der Beschäftigten auf die Gründung einer eigenen Interessensvertretung respektieren werde. Demnach stehe man im Management des Redmonder Konzerns zwar auf dem Standpunkt, dass sich Mitarbeiter nicht organisieren müssten, um einen Dialog mit ihren Vorgesetzten führen zu können - allerdings respektiere man auch, wenn dies von einigen Beschäftigten anders gesehen werde.
Erfahrungen in Europa
"Wir erkennen an, dass die Mitarbeiter das Recht haben, selbst zu entscheiden, ob sie eine Gewerkschaft gründen oder ihr beitreten wollen", erklärte Smith. "Wir respektieren dieses Recht und sind nicht der Ansicht, dass unsere Mitarbeiter oder die Aktionäre etwas davon haben, wenn wir uns den rechtmäßigen Bemühungen der Belegschaft widersetzen, sich an geschützten Aktivitäten zu beteiligen, einschließlich der Gründung einer Gewerkschaft oder des Beitritts zu einer solchen."Dass die Stellungnahme Microsofts gerade jetzt kommt, dürfte auch mit der geplanten Übernahme des Spielekonzerns Activision Blizzard zusammenhängen. Teile dessen Belegschaft sind in der Game Workers Alliance organisiert, die wiederum ein Bestandteil der durchaus mächtigen US-Gewerkschaft Communications Workers of America (CWA) ist. Seitens der CWA wurde die aktuelle Erklärung Microsofts als "ermutigend und einzigartig unter den großen Tech-Unternehmen" bezeichnet.
Smith verwies beim Umgang mit dem Thema ausdrücklich auf die Erfahrungen, die man in den Microsoft-Niederlassungen in Europa, wo Gewerkschaften die Normalität darstellen, gemacht habe. Die Organisationen stellen hier auf der einen Seite durchaus einen Machtfaktor dar, wenn Mitarbeiter und Management um ihre gegenläufigen Interessen streiten. Auf der anderen Seite gibt es für die Konzernführung aber eben auch einen klaren Ansprechpartner, mit dem unterschiedlichste Regelungen ausgehandelt werden können und der so auch einen gewissen berechenbaren Ordnungsfaktor darstellt.
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