Diablo Immortal erscheint - aber nicht überall, weil es Lootboxen hat

Diese Woche erscheint das erste Free-to-Play-Spiel aus der Diablo-Reihe. Blizzard wurde bei der Vorstellung des Spiels vor knapp drei Jahren zwar heftig angefeindet, mittlerweile sind viele aber dennoch gespannt darauf. Doch Immortal wird wegen Lootboxen nicht überall verfügbar sein.
Die ganz große Aufregung rund um zufällig generierte Belohnungspakete in Spielen ist zwar schon länger vorbei, doch die im Zuge dieser Diskussionen verabschiedeten Gesetze sind immer noch in Kraft. Das hat für Diablo Immortal auch konkrete Folgen, denn in seiner aktuellen Form kann das für Mobilgeräte und auch für den PC erhältliche Spiel nicht in Belgien und den Niederlanden erscheinen.

Wie die niederländische Spiele-Seite Tweakers (via PC Gamer) berichtet, ist kurz nach dem Start der Vorregistrierung von Diablo Immortal im Google Play Store sowie Apple App Store diese Möglichkeit in Belgien und den Niederlanden wieder verschwunden bzw. wurde deaktiviert.


Diablo Immortal würde gegen das Gesetz verstoßen

Activision Blizzard ließ dazu gegenüber Tweakers ausrichten, dass die Entfernung "mit den aktuellen Betriebsbedingungen für Spiele in diesen Ländern" zusammenhänge. Im Subreddit zum Spiel wurde die Sache dann weiter präzisiert, denn dort teilte ein Support-Mitarbeiter von Blizzard mit: "Unglücklicherweise können Spieler in den Niederlanden und Belgien Diablo Immortal aufgrund der dortigen Glücksspielbeschränkungen nicht installieren."

Weiter heißt es dazu: "Die Lootboxen im Spiel verstoßen gegen das Gesetz, das bedeutet, dass solange sich die Glücksspielbeschränkungen nicht ändern, das Spiel in den Niederlanden und Belgien nicht veröffentlicht werden kann."

Natürlich liegt der Schluss nahe, dass sich Gamer aus diesen Ländern das Spiel per VPN oder ähnliches dennoch installieren, doch davor wird gewarnt, zumindest in der Theorie. Laut Blizzard drohen hier zwar Bans, also Sperren, allerdings klingt es ganz danach als würden die Betreiber hier zumindest ein Auge zudrücken. Denn "in ähnlichen Situationen in der Vergangenheit, in denen RNG-Lootboxen (Anm.: RNG steht für Random Number Generator, also zufallsgeneriert) in bestimmten Ländern gegen das Gesetz verstoßen haben, wurden keine Spieler deswegen von uns gesperrt".

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