Alle Jahre wieder: Elon Musk verspricht erneut komplette Vollautonomie

Einmal im Jahr kommen Weihnachtsmann und Osterhase, einmal feiert jeder Geburtstag und einmal verspricht Elon Musk für "spätestens in einem Jahr" vollautonomes Fahren. Nun war es wieder so weit, laut Musk werden Teslas in einem Jahr ganz ohne Aufsicht fahren. Elon Musk polarisiert: So wird er von seinen Fans als Genie und Visionär gefeiert, seine Gegner halten ihn hingegen für einen Blender und Dampfplauderer. Der vielleicht beste Beweis für beides ist das Thema selbstständiges Fahren: Denn Musk verspricht seit Jahren vollständige Autonomie und bietet auch schon den Autopiloten und eine Full Self Driving (FSD) genannte Beta an.

Kritiker verweisen aber darauf, dass der Autopilot nur eine schnöde Assistenzfunktion ist und FSD immer noch weit von (vollautonomer) Straßentauglichkeit entfernt ist. Doch Elon Musk hat auch eine Art Tradition: Er kündigt im Prinzip jedes Jahr an, dass die Technologie bei Tesla kurz vor dem Durchbruch bzw. der Marktreife steht.



In einem Jahr ist es soweit! Wirklich! Ehrenwort!

Nun war es wieder einmal so weit: Musk hatte in Brasilien einen Auftritt und meinte dort - mal wieder - dass Tesla in einem Jahr selbstfahrende Autos im Angebot haben wird, die keinen Fahrer als Aufsicht benötigen werden - hinter dem Steuer direkt und auch überhaupt.

Das ist eine durchaus konkrete Aussage und so mancher könnte darauf verweisen, dass der Tesla-Chef schon wissen wird, wovon er spricht. Das Problem: Ähnlich konkret wurde er schon diverse Male in Vergangenheit. Wie Electrek schreibt, hat er zuvor versprochen, dass Tesla bis Ende 2020 "eine Million Robotaxis auf die Straße bringen" werde. Daraus wurde erst vor einigen Tagen "eine Million Fahrer in der FSD Beta".

Derzeit ist die FSD Beta zwar mehr oder weniger funktionstüchtig, dass Teslas ohne menschliche Aufsicht herumfahren dürfen, davon ist das Ganze aber noch weit entfernt. Tesla ist sicherlich schon weit gekommen und man sollte die Bemühungen auch nicht kleinreden. Aber vielleicht wäre es für alle Beteiligten besser, wenn der Chef nicht bei jeder Gelegenheit zur Hype-Kanone greifen würde.

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