Sennheiser: Kundendaten wurden auf ungesichertem Server abgelegt
Amazon S3-Bucket gehostet wurde, gestoßen. Wie aus einem Bericht von VpnMentor hervorgeht, wurden die Daten mit einem alten Cloud-Account von Sennheiser hochgeladen. Die Datensätze beziehen sich hauptsächlich auf Kunden, die zwischen Dezember 2015 und März 2018 bei dem Unternehmen bestellt hatten.
Insgesamt konnten mehr als 407.000 Daten heruntergeladen werden. Die vorgefundene Datenbank war 55 Gigabyte groß. Zu den gespeicherten Details zählen vollständige Namen, Adressen, Telefonnummern, Mail-Adressen und Informationen zu Firmen, die Muster-Exemplare bestellt hatten. Die Daten sollen sich mindestens 28.000 Kunden zuordnen lassen.
Über ein Datenleck bei Sennheiser sind zehntausende Kundendaten durchgesickert
Weitere Details zu dem Vorfall gibt es aktuell noch nicht. Bisher ist also noch ziemlich unklar, wie es zu dem Datenleck gekommen ist und weshalb der Server nicht ausreichend geschützt wurde. Andere Server sollen nicht betroffen sein. Sennheiser möchte ein genaueres Statement abgeben, sobald der Konzern die Untersuchungen zu dem Vorfall abgeschlossen hat.
Siehe auch:
Die zwei Hacker Noam Rotem und Ran Locar sind Ende Oktober auf eine Liste mit Kundendaten, die auf einem ungesicherten
Insgesamt konnten mehr als 407.000 Daten heruntergeladen werden. Die vorgefundene Datenbank war 55 Gigabyte groß. Zu den gespeicherten Details zählen vollständige Namen, Adressen, Telefonnummern, Mail-Adressen und Informationen zu Firmen, die Muster-Exemplare bestellt hatten. Die Daten sollen sich mindestens 28.000 Kunden zuordnen lassen.

Sicherheitsmechanismen fehlten komplett
Sennheiser hatte offenbar vergessen, den S3-Bucket zu schützen. Es sollen keine Sicherheitsmechanismen implementiert worden sein, sodass jeder Nutzer mit einem Webbrowser und den entsprechenden technischen Fähigkeiten auf die Inhalte zugreifen konnte. Nachdem die Hacker den Hersteller kontaktiert und das Problem geschildert hatten, wurde der Server innerhalb von wenigen Stunden abgesichert. Ob die Datensätze zuvor von anderen Hackern heruntergeladen und verkauft wurden, bleibt offen.Weitere Details zu dem Vorfall gibt es aktuell noch nicht. Bisher ist also noch ziemlich unklar, wie es zu dem Datenleck gekommen ist und weshalb der Server nicht ausreichend geschützt wurde. Andere Server sollen nicht betroffen sein. Sennheiser möchte ein genaueres Statement abgeben, sobald der Konzern die Untersuchungen zu dem Vorfall abgeschlossen hat.
Siehe auch:
- Daten aus Europa & USA: Polizei nimmt 51 Informationshändler fest
- Tracking-App: Standortdaten von Mio. Nutzern werden direkt verkauft
- Schufa & Co. sammeln Daten von unbescholtenen Mobilfunknutzern
- 3G bei der Arbeit: Datenschutzbeauftragter macht Ärger über Fehler Luft
- Datenloch Facebook: 40% des Traffics ging zu Seiten von Contentdieben
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Neueste Downloads
Video-Empfehlungen
Neue Nachrichten
Beliebte Nachrichten
Videos
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen