Datenloch Facebook: 40% des Traffics ging zu Seiten von Contentdieben
Wall Street Journal berichtet, floss bereits 2018 ein beträchtlicher Anteil des Traffics zu Facebook-Seiten, die entweder gestohlene oder von anderen Quellen eingestellte Inhalte erneut veröffentlichten. Dies soll aus einer Präsentation des Datenforschers Jeff Allen hervorgehen, die dieser in dem Jahr als Mitarbeiter von Facebook erstellt hat. Entsprechende Auszüge liegen der US-Zeitung nach eigenen Angaben vor.
In seiner internen Präsentation behauptet der Forscher unter anderem, dass die einfachste Methode zum Aufbau einer populären Facebook-Seite sei, eine bestehende, aktive Community auf Facebook zu finden, deren beliebte Inhalte abzugreifen und diese dann auf seiner eigenen Seite erneut zu veröffentlichen. Im Grunde stelle sich meist nur folgende Frage: "Ist es schon einmal viral gegangen?"
Facebook kommentierte die aus dem Jahr 2019 stammende Präsentation des früheren Mitarbeiters mit einem Verweis darauf, dass sie lediglich zeige, wie das Unternehmen aktiv gegen plagiarisierte Inhalte vorgeht. Man habe mittlerweile auf Basis der damaligen Erkenntnisse neue Maßnahmen eingeleitet, indem man zum Beispiel Fake-Konten und geklaute Nachrichtenartikel entfernte.
In einer Analyse der von Facebook veröffentlichten Liste der 20 populärsten Posts aus dem zweiten Quartal 2021 war allerdings zu erkennen, dass geklaute Inhalte noch immer besonders populär sind. Ganze 15 der 20 beliebtesten Posts waren Inhalte, die von anderen Facebook-Seiten oder von Diensten wie Twitter und Reddit geklaut und auf Facebook wiederveröffentlicht wurden. Nur vier der Posts waren "Originale", hieß es.
Der Datenspezialist Allen wies in seinen internen Vorschlägen zum Umgang mit geklauten Inhalten bereits früh darauf hin, dass ihre Popularität vor allem für die Anbieter von "Original Content", wie etwa Unternehmen und Medien, problematisch sei. Legitime Inhalte würden schlichtweg in der Masse der Plagiate und geklauten Inhalte untergehen.
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Wie das
Facebook fürchtet rechtliche Konsequenzen - und toleriert Content-Klau
Facebook-Pages dienen eigentlich dazu, dass sich Firmen und andere Organisationen in dem sozialen Netzwerk präsentieren können, während normale Nutzer mit sogenannten Profilen bedacht werden. Allen erklärte in seiner Auswertung des Datenverkehrs bei Facebook unter anderem, dass das Unternehmen kaum gegen Urheberrechtsverletzungen vorgeht, auch weil man fürchtet, sich für rechtliche Konsequenzen anfällig zu machen.In seiner internen Präsentation behauptet der Forscher unter anderem, dass die einfachste Methode zum Aufbau einer populären Facebook-Seite sei, eine bestehende, aktive Community auf Facebook zu finden, deren beliebte Inhalte abzugreifen und diese dann auf seiner eigenen Seite erneut zu veröffentlichen. Im Grunde stelle sich meist nur folgende Frage: "Ist es schon einmal viral gegangen?"
Content-Diebstahl weiterhin ganz alltäglich
Die gleiche Taktik wird laut von Facebook in diesem Jahr veröffentlichten Daten noch immer sehr häufig angewendet. Dabei wird das Vorgehen auch häufig von Gruppen oder Personen verwendet, die zunächst ein großes Publikum aufbauen wollen, um dann später Falschinformationen oder hetzerische Inhalte zu verbreiten.Facebook kommentierte die aus dem Jahr 2019 stammende Präsentation des früheren Mitarbeiters mit einem Verweis darauf, dass sie lediglich zeige, wie das Unternehmen aktiv gegen plagiarisierte Inhalte vorgeht. Man habe mittlerweile auf Basis der damaligen Erkenntnisse neue Maßnahmen eingeleitet, indem man zum Beispiel Fake-Konten und geklaute Nachrichtenartikel entfernte.
In einer Analyse der von Facebook veröffentlichten Liste der 20 populärsten Posts aus dem zweiten Quartal 2021 war allerdings zu erkennen, dass geklaute Inhalte noch immer besonders populär sind. Ganze 15 der 20 beliebtesten Posts waren Inhalte, die von anderen Facebook-Seiten oder von Diensten wie Twitter und Reddit geklaut und auf Facebook wiederveröffentlicht wurden. Nur vier der Posts waren "Originale", hieß es.
Der Datenspezialist Allen wies in seinen internen Vorschlägen zum Umgang mit geklauten Inhalten bereits früh darauf hin, dass ihre Popularität vor allem für die Anbieter von "Original Content", wie etwa Unternehmen und Medien, problematisch sei. Legitime Inhalte würden schlichtweg in der Masse der Plagiate und geklauten Inhalte untergehen.
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