Chinesische Polizei macht per Kamera Jagd auf Journalisten & Ausländer
Reuters hat die Regierung der mit fast 100 Millionen Einwohnern drittgrößten chinesischen Provinz Henan bereits im Juli eine Ausschreibung für die Entwicklung eines Systems zur Überwachung und Verfolgung von "verdächtigen Personen" herausgegeben. Im September wurde dann ein chinesisches Unternehmen mit der Fertigstellung des Systems beauftragt.
Der Ausschreibung zufolge soll das Überwachungssystem einfach durchsuchbar sein, indem man ein Foto der Zielperson hochlädt oder nach bestimmten Attributen der Gesichter der Personen sucht. Mindestens 2000 Polizisten und andere Mitarbeiter sollen das System betreiben, wobei eine Einstufung der als Überwachungsziele ausgewählten Journalisten in drei Kategorien anhand der möglichen "Bedrohung" erfolgen soll.
Das System wird aktiv, sobald ein Journalist oder eine andere "verdächtige Person" die Provinzgrenze nach Henan überquert, ein Ticket für eine Reise in die Region kauft oder in einem Hotel vor Ort eincheckt. Die Personen sollen "verfolgt und kontrolliert" werden, wobei auch Risikoabwägungen und Analysen durchgeführt werden sollen, um dann individuelle Entscheidungen über den Umgang mit den Betroffenen zu treffen.
Im Fall von ausländischen Studenten soll das Tracking-System auch mit Hilfe von Mobilfunkdaten und Reisebuchungen den Aufenthaltsort bestimmter Personen ermitteln können. Schon im Oktober letzten Jahres hatten die Behörden von Henan die Einführung eines derartigen Projekts in Aussicht gestellt und dabei ausdrücklich erklärt, dass es darum gehe, das Verhalten von Ausländern in China zu überwachen, um so die nationale Eigenständigkeit, Sicherheit und nationale Interessen des Landes zu wahren.
Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur
Zahlreiche Bedienstete können das System nutzen
Das System soll mit Hilfe von rund 3000 Gesichtserkennungs-Kameras in der Lage sein, Daten mit diversen nationalen und regionalen Datenbanken abzugleichen und die "verdächtigen Personen" auch dann zu identifizieren, wenn ihr Gesicht durch eine Brille oder Maske nicht vollständig erkennbar ist. Ähnliche Ansätze gibt es in ganz China, doch in Henan wurden erstmals Journalisten und ausländische Staatsbürger ausdrücklich als Überwachungsziele genannt.Der Ausschreibung zufolge soll das Überwachungssystem einfach durchsuchbar sein, indem man ein Foto der Zielperson hochlädt oder nach bestimmten Attributen der Gesichter der Personen sucht. Mindestens 2000 Polizisten und andere Mitarbeiter sollen das System betreiben, wobei eine Einstufung der als Überwachungsziele ausgewählten Journalisten in drei Kategorien anhand der möglichen "Bedrohung" erfolgen soll.
Das System wird aktiv, sobald ein Journalist oder eine andere "verdächtige Person" die Provinzgrenze nach Henan überquert, ein Ticket für eine Reise in die Region kauft oder in einem Hotel vor Ort eincheckt. Die Personen sollen "verfolgt und kontrolliert" werden, wobei auch Risikoabwägungen und Analysen durchgeführt werden sollen, um dann individuelle Entscheidungen über den Umgang mit den Betroffenen zu treffen.
Im Fall von ausländischen Studenten soll das Tracking-System auch mit Hilfe von Mobilfunkdaten und Reisebuchungen den Aufenthaltsort bestimmter Personen ermitteln können. Schon im Oktober letzten Jahres hatten die Behörden von Henan die Einführung eines derartigen Projekts in Aussicht gestellt und dabei ausdrücklich erklärt, dass es darum gehe, das Verhalten von Ausländern in China zu überwachen, um so die nationale Eigenständigkeit, Sicherheit und nationale Interessen des Landes zu wahren.
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