Online-Shopping: Betrug mit Fake-Shops nimmt rapide zu

Ob Black Friday, Cyber Monday, Click Frenzy oder Singles Day - die Shopping-Saison läuft jetzt vor Weihnachten auf Hochtouren. Das lockt allerdings nicht nur Schnäppchenjäger an, sondern auch viele Betrüger, die sich leichte Opfer erhoffen.
Das zeigt eine Untersuchung der Sicherheits-Experten von Check Point Research (via Caschys Weblog). Sie entdeckten bei einer Prüfung mehr als 5.300 verschiedene neue bösartige Websites pro Woche, die auf "Opferjagd" gehen. In den letzten Wochen ist das der höchste Anstieg seit Anfang 2021. Damals gingen die Zahlen hoch, da durch Lockdowns weltweit viel mehr Menschen online bestellten. Die Zahlen zeigen zudem einen Anstieg von 178 Prozent allein zum durchschnittlichen Anstieg der entdeckten Betrugs-Seiten in diesem Jahr. Infografik: Jeder dritte Internetnutzer war schonmal Opfer von IdentitätsklauJeder dritte Internetnutzer war schon mal Opfer von Identitätsklau

Super-Schnäppchen sind ein Alarmsignal

Die Cyber-Gangster gehen dabei mit Fake-Online-Shops und kopierten Marken-Auftritten auf Opferjagd. Gelockt wird dann häufig mit hochpreisigen Artikeln, tollen Fotos und niedrigen Preisen. Laut den Sicherheits-Experten sind häufig diese besonders niedrigen Preise ein Alarmsignal - denn besonders mit der Aussicht, ein echtes Schnäppchen zu machen, werden die Käufer hereingelegt.

Die Empfehlung, um nicht auf Fake-Onlineshops hereinzufallen, heißt daher auch vorab Preise zu recherchieren, sich die Shop-Seiten genau anzusehen (stimmt die URL, Tippfehler, Impressum, Bewertungen außerhalb der Shop-Seite) und gegebenenfalls besser bei einem bekannten, großen Händler einzukaufen, als bei einem Shop, den man zuvor noch nie bemerkt hat.

Die Betrüger "betreiben" Websites, die Onlineshops nachgebaut haben und täuschend echt aussehen. Ziel ist es Käufer zu finden, um ihnen das Geld abzunehmen. Diese Gauner machen dabei häufig gleich doppelt Kasse: Sie erhalten Geld für Waren, die sie nie verschicken und sie verkaufen die Daten ihrer Opfer. Da nun wieder die Weihnachtszeit vor der Tür steht und im November viele Händler mit hohen Rabatten locken, sind die Kriminellen besonders aktiv. Es wird erwartet, dass das Online-Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr einen Rekordumsatz von 910 Milliarden Dollar erreichen wird - von diesem Kuchen wollen die Betrüger etwas ab.

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