Tödlicher Tesla-Unfall: Menschliches Versagen, Autopilot ohne Schuld
Im April kam es in Texas aber zu einem tödlichen Unfall eines 59-Jährigen und seines 69-jährigen Freundes, bei dem es von Anfang an hieß, dass keiner am Steuer des Tesla Model S saß. Doch mittlerweile scheint der tragische wie merkwürdige Vorfall aufgeklärt zu sein. Denn die US-amerikanische Verkehrsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) hat ihren Bericht zu diesem tragischen Unfall veröffentlicht und dieser spricht den Autopiloten von einer Schuld frei.
Fahrer war an seinem Platz
Denn eine Auswertung des Event Data Recorder (EDR) - also der Fahrzeug-"Black Box" - hat ergeben, dass aus den Daten hervorgeht, dass sich der Besitzer im Fahrersitz befand und auch das Gaspedal gedrückt hatte. Der Recorder wurde zwar durch das Feuer stark beschädigt, die wiederhergestellten Daten weisen aber darauf hin, dass beide Front-Sitze besetzt waren (via Electrek)."Die Daten des Moduls zeigen, dass sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrersitz besetzt und die Sicherheitsgurte angelegt waren, als das EDR den Unfall aufzeichnete", so das NTSB. "Die Daten zeigen auch, dass der Fahrer in der Zeit vor dem Unfall das Gaspedal betätigte. Es wurde festgestellt, dass der Fahrer das Gaspedal mit einem Wert von 98,8 Prozent betätigte. Die höchste vom EDR aufgezeichnete Geschwindigkeit in den fünf Sekunden vor dem Unfall betrug 67 Meilen pro Stunde."
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