Drama um Fußball-Spiele: FIFA schießt gegen EA, geht in den Angriff
Zwei Großkaliber legen sich an und schießen scharf
EA und die FIFA haben zusammen viel Geld verdient. Der Publisher und Entwickler wirbt mit der Marke des Weltverbands seit 1993 für sein Fußballspiel, die FIFA wird neben hohen Lizenzgebühren auch noch sehr schätzen, durch jährliche Veröffentlichungen Aufmerksamkeit zu erhalten. Dieses Gleichgewicht kommt jetzt ins Wanken. Die FIFA fordert jüngst Unsummen für eine Rechteverlängerung, EA lehnt ab und deutet an, dass man gut auf den Namen des Verbandes verzichten kann. Jetzt schießt die FIFA scharf zurück und gibt sich dabei sehr viel Mühe, souverän zu wirken.Wie der Weltverband in einem Statement schreibt, habe man eine "umfassende und strategische Bewertung" des Marktes für Gaming und interaktive Unterhaltung vorgenommen. Darauf folgt eine Aussage, die klar an den ehemaligen Partner EA gerichtet ist, aus Richtung der FIFA aber schon etwas kurios wirkt: "Es ist klar, dass dieser Bereich von mehr als nur einer Partei besetzt werden muss, die alle Rechte kontrolliert" - für einen Weltverband, der exklusiv Weltmeisterschaften ausrichtet, eine sehr interessante Formulierung.
FIFA weiß noch nicht so ganz
Das Statement der FIFA hinterlässt aber auf jeden Fall den Eindruck, dass man sich nach der Trennung von EA jetzt erst einmal sortieren muss. "Wir arbeiten mit verschiedenen Akteuren der Branche, einschließlich Entwicklern, Investoren und Analysten, zusammen, um eine langfristige Perspektive für den Gaming-, Esports- und interaktiven Unterhaltungssektor zu entwickeln", so der Weltverband. Mit anderen Worten: Man weiß noch nicht genau, wie man sich ab dem nächsten Jahr hier aufstellen wird.Eines ist aber klar: Das nächste Jahr dürfte in der Welt der Fußballspiele eines der aufregendsten seit langem werden. EA muss und will - vermutlich unter dem Namen EA Sports F.C. - einen vollständigen Neustart seiner Serie schaffen und hat dafür auch schon seinen Vertrag mit der Spielervertretung FIFPro verlängert, um Spieler- und Klub-Namen nutzen zu können.
Die FIFA deutet dagegen an, dass sich zukünftige Bemühungen im Gaming und E-Sport-Bereich mehr um das eigene Kernprodukt drehen sollen: "Die FIFA freut sich darauf, die FIFA Fußballweltmeisterschaft (mit vier Milliarden Zuschauern) und die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft (mit 1,2 Milliarden Zuschauern) als Plattformen zu nutzen, um spannende neue Spiele und Esports-Angebote zu lancieren und zu integrieren."
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