Android-Smartphones: EU prüft möglichen Zwang zum Google Assistant
MLex berichtet, hat die Europäische Kommission eine Untersuchung von Googles Verhalten in Sachen Google Assistant eingeleitet. Schon im Juni hatten die Wettbewerbshüter verlauten lassen, dass sie Beschwerden von Marktteilnehmern erhalten hatten, laut denen es Probleme mit der Exklusivität bestimmter Voice-Assistant-Produkte auf einigen Plattformen gebe.
Tatsächlich ist der Google Assistant auf praktisch allen Smartphones vorinstalliert, die mit einer offiziellen Android-Version inklusive Google Play Store und Unterstützung für die diversen Google-eigenen Apps ausgeliefert werden. Die Benutzer haben allerdings die Wahl, ob sie den Sprachassistenten des amerikanischen Internetkonzerns auch wirklich nutzen wollen. Zwar begegnet man bei verschiedenen Aktionen auf dem jeweiligen Endgerät immer wieder einer Aufforderung den Assistenten zu aktivieren, der Anwender muss dies aber nicht tun.
Die EU will neben den oben genannten Punkten auch prüfen, ob die Nutzer von Android-Geräten die Möglichkeit haben, mindestens zwei verschiedene Sprachassistenten zu nutzen, wenn sie dies wünschen. Google kommentierte den Fall laut der Nachrichtenagentur Reuters nur mit dem Verweis, dass Android mehr Wahlfreiheit biete als alle anderen mobilen Betriebssysteme.
Die Gerätehersteller hätten die Option, selbst zu entscheiden, welche Sprachassistenten sie ihren Kunden anbieten wollen. Ebenso hätten die Kunden die Möglichkeit, selbst frei einen von ihnen bevorzugten Sprachassistenten zu installieren und nutzen, so das Unternehmen weiter. Die EU-Kommission will erst in der ersten Hälfte des Jahres 2022 über die Ergebnisse ihrer Untersuchung berichten.
Wie das Portal EU sucht Beweise für Behinderung des Wettbewerbs durch Zwang
Inzwischen hat die EU-Kommission laut dem Bericht begonnen, die Hersteller von Smartphones dazu aufzufordern, ihr Informationen zur Verfügung zu stellen, die belegen könnten, dass sie durch Google in irgendeiner Weise gezwungen werden, den Google Assistant vorzuinstallieren. Außerdem will man herausfinden, ob Google den Einsatz von anderen Sprachassistenten auf Android-Geräten eventuell zu unterbinden versucht.Tatsächlich ist der Google Assistant auf praktisch allen Smartphones vorinstalliert, die mit einer offiziellen Android-Version inklusive Google Play Store und Unterstützung für die diversen Google-eigenen Apps ausgeliefert werden. Die Benutzer haben allerdings die Wahl, ob sie den Sprachassistenten des amerikanischen Internetkonzerns auch wirklich nutzen wollen. Zwar begegnet man bei verschiedenen Aktionen auf dem jeweiligen Endgerät immer wieder einer Aufforderung den Assistenten zu aktivieren, der Anwender muss dies aber nicht tun.
Die EU will neben den oben genannten Punkten auch prüfen, ob die Nutzer von Android-Geräten die Möglichkeit haben, mindestens zwei verschiedene Sprachassistenten zu nutzen, wenn sie dies wünschen. Google kommentierte den Fall laut der Nachrichtenagentur Reuters nur mit dem Verweis, dass Android mehr Wahlfreiheit biete als alle anderen mobilen Betriebssysteme.
Die Gerätehersteller hätten die Option, selbst zu entscheiden, welche Sprachassistenten sie ihren Kunden anbieten wollen. Ebenso hätten die Kunden die Möglichkeit, selbst frei einen von ihnen bevorzugten Sprachassistenten zu installieren und nutzen, so das Unternehmen weiter. Die EU-Kommission will erst in der ersten Hälfte des Jahres 2022 über die Ergebnisse ihrer Untersuchung berichten.
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