No Shit, Sherlock: Elon Musk - Selbstfahren "schwieriger" als gedacht

Elon Musk ist für vieles bekannt, aber nicht für eine zurückhaltende und bescheidene Art. Der Tesla-Chef verspricht gerne die sprichwörtlichen Sterne vom Himmel, "liefern" kann er aber nur selten. Nun trat er beim Thema selbstfahrende Autos überraschend auf die Bremse. Vor einigen Jahren träumte Musk noch davon, dass er sein Elektroauto herbeirufen kann und dieses selbstständig zu ihm kommt. Und zwar auch und vor allem dann, wenn er sich am anderen Ende der USA befindet. Seither lässt er auch kaum eine Gelegenheit aus, um mitzuteilen, dass sein Unternehmen kurz vor dem Durchbruch zu vollständiger Autonomie stehe. Tesla-Besitzer können das teilweise schon testen, die dazugehörige Funktion bzw. Software heißt Full Self-Driving (FSD).

Die Realität sieht anders aus: Der Autopilot klingt vom Namen her nach mehr als er ist, auch FSD ist noch ein gutes Stück davon entfernt, das zu bieten, was der Name verspricht oder andeutet. Nun rudert auch Elon Musk im Vergleich zu seinen früheren Aussagen ein gutes Stück zurück. Denn der Tesla-Chef räumte ein, dass "Selbstfahren ein schwieriges Problem" sei. Tesla Model 3Zu sehr auf den Autopiloten verlassen (Foto: @TOP-laputa/Weibo) Konkret wurde Musk auf Twitter auf die schon lange in Aussicht gestellte Version 9 der Full Self-Driving-Beta angesprochen (via The Verge). Daraufhin schrieb Musk: "Die FSD 9 Beta wird bald ausgeliefert, ich schwöre!" Im zweiten Teil des Tweets gab er sich überraschend selbstkritisch und meinte: "Allgemeines Selbstfahren ist ein schweres Problem, da es die Lösung eines großen Teils der Echtwelt-KI erfordert. Ich hatte nicht erwartet, dass es so schwer sein würde, aber die Schwierigkeit ist im Nachhinein offensichtlich. Nichts hat mehr Freiheitsgrade als die Realität."

In der Fachwelt gibt es schon lange Kritik, dass Tesla sein System im freien Verkehr testet bzw. von Kunden testen lässt. Ein Problem ist auch, dass viele Menschen den Autopiloten für vollständige Autonomie halten.

Grenzen des Autopiloten

Wohin das führen kann - nämlich in einen Graben oder an einen Baum - zeigt ein Video aus China, das vor kurzem auf Weibo aufgetaucht ist. Dort versucht sich ein Tesla-Autopilot bzw. dessen Fahrer an einer scharfen Kurve, das Tesla Model 3 bremst aber nicht ausreichend und endet in einem Totalschaden. Das ist auch keine Ausnahme wie ein Nutzer namens @greentheonly in mehreren Videos auf Twitter demonstriert.

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