Recht auf Reparatur: Microsoft sieht Gefahr für sein 'geistiges Eigentum'
Bloomberg in einem längeren Bericht dokumentiert, geht auch Microsoft in vielen US-Bundesstaaten gegen Bemühungen vor, mit denen es Bürgern leichter gemacht werden soll, ihre Elektronikprodukte reparieren zu lassen. Die Konzerne, darunter neben Microsoft und Apple auch Amazon und Google, versuchen mit allen Mitteln, den Umgang mit Reparaturen zu kontrollieren, heißt es.
Eine Sprecherin des Softwaregiganten und inzwischen auch PC-Herstellers erklärte zuletzt lediglich, dass man daran glaube, dass die Kunden das Recht haben, effektive und sichere Reparaturdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Man stelle diese in einer hohen Qualität zur Verfügung, um so die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten und die Kunden vor Verletzungen zu schützen, hieß es weiter.
Erst vor einigen Monaten sollte in Washington ein zweiter Versuch gewagt werden, ein "Recht auf Reparatur" gesetzlich zu verankern. Auch in diesem Fall sorgten Lobbyisten von Microsoft, Google und Amazon dafür, dass die Gesetzgebung scheiterte. Eines der Hauptargumente war auch dabei wieder, dass die Sicherheit der Daten der Kunden durch die Nutzung von unautorisierten Reparaturdienstleistern gefährdet werden könnte.
Verbraucherschützer sind unterdessen der Meinung, dass es keinerlei Belege für diese Thesen gibt. Nach Meinung mancher Beobachter geht es den Technologiekonzernen schlichtweg darum, sich möglichst lange gegen eine Regulierung des Marktes zu wehren und drohenden Wettbewerb durch Drittanbieter von Reparaturdienstleistungen zu unterbinden.
Wie der US-Wirtschaftsdienst Konzerne wollen Kontrolle
Im Fall von Microsoft hatte der Konzern schon 2019 erfolgreich in seinem Heimat-Bundesstaat Washington die Einführung eines "Right-To-Repair"-Gesetzes verhindert, weil man darin eine "existenzielle Bedrohung" sieht. Der Konzern fürchtet angeblich eine Gefährdung des "geistigen Eigentums", wobei man selbst kleinste Reparaturen nicht einfach von kleinen Drittanbietern durchführen lassen will.Eine Sprecherin des Softwaregiganten und inzwischen auch PC-Herstellers erklärte zuletzt lediglich, dass man daran glaube, dass die Kunden das Recht haben, effektive und sichere Reparaturdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Man stelle diese in einer hohen Qualität zur Verfügung, um so die Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten und die Kunden vor Verletzungen zu schützen, hieß es weiter.
Erst vor einigen Monaten sollte in Washington ein zweiter Versuch gewagt werden, ein "Recht auf Reparatur" gesetzlich zu verankern. Auch in diesem Fall sorgten Lobbyisten von Microsoft, Google und Amazon dafür, dass die Gesetzgebung scheiterte. Eines der Hauptargumente war auch dabei wieder, dass die Sicherheit der Daten der Kunden durch die Nutzung von unautorisierten Reparaturdienstleistern gefährdet werden könnte.
Verbraucherschützer sind unterdessen der Meinung, dass es keinerlei Belege für diese Thesen gibt. Nach Meinung mancher Beobachter geht es den Technologiekonzernen schlichtweg darum, sich möglichst lange gegen eine Regulierung des Marktes zu wehren und drohenden Wettbewerb durch Drittanbieter von Reparaturdienstleistungen zu unterbinden.
Mehr zum Thema: Microsoft Surface
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 09:25 Uhr
Edifier TWS1 PRO

Original Amazon-Preis
49,99 €
Blitzangebot-Preis
42,49 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 7,50 €
Neue Surface-Videos
- Microsoft Surface Pro 9 im Test: Das derzeit beste Windows-Tablet
- Microsoft Surface Pro 9 mit Slim Pen 2 und Tastatur ausgepackt
- Surface Hub 2 Smart Camera: Microsofts KI-Webcam auf "Steroiden"
- Microsoft zeigt selbst, wie man einen Surface Laptop SE repariert
- Surface Pro 8 getestet: Derzeit gibt es kein besseres Windows-Tablet
Beliebte Surface Tipps & Tricks Einträge
Beiträge aus dem Forum
Interessante Links
Beliebt im Preisvergleich
- cat nbtabl:
Neue Nachrichten
- Windows 11-Bug: Security Health Service funktioniert nach Patch nicht
- Smartcard-Tausch: Sky und Vodafone machen Druck auf Schwarzgucker
- IFO-Ökonom sieht Deindustrialisierung in der deutschen Autobranche
- Xbox Mobile Store: Microsoft könnte Pläne bis nächstes Jahr umsetzen
- ARD investiert hunderte Mio. Euro in öffentlich-rechtliches Streaming
- Asteroiden-Bergbau schwerer als gedacht - Metall-Brocken sind selten
- Android 14 & One UI 6.0: Kein Update für viele Samsung Galaxy-Geräte
Videos
Neueste Downloads
Beliebte Nachrichten
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen