PlayStation 5: Sony bestätigt indirekt kolportiertes PS5-"Redesign"

Der japanische Hersteller Sony hat seine neueste Konsole im vergan­ge­nen Herbst gestartet und es ist noch immer alles andere als einfach, eine PlayStation 5 zu bekommen. Intern sollen aber bereits Planungen und Vor­bereitungen für eine überarbeitete Version der PS5 laufen.
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Vor kurzem gab es erste Meldungen, dass Sony an einer Revision der PS5 arbeitet. Berichtet hat das das taiwanesische Branchenmedium DigiTimes. Doch dessen Quellen im Zulieferer-Umfeld sind nicht immer die zuverlässigsten. Allerdings kann man auch bei Sony Hinweise darauf finden, die darauf schließen lassen, dass an der Sache etwas dran ist.

Denn Sonys Finanzchef Hiroki Totoki hat vor kurzem gemeint, dass man die Lieferschwierig­keiten mit einem (internen) Neudesign ansprechen könnte: "Zum Beispiel könnten wir vielleicht eine sekundäre Ressource finden oder indem wir das Design ändern."

Bericht: Neue 6nm-CPU in Vorbereitung

Unter überarbeiteter Version sollte man sich natürlich nicht eine komplett neue Konsole vor­stel­len, in solchen Fällen handelt es sich fast immer um eine Revision, die einzelne bzw. be­stimm­te Komponenten betrifft. Konkret berichtete das auf die Zuliefererbranche spe­zi­a­li­sier­te taiwanesische Fachmedium DigiTimes (via VGC) vor kurzem, dass Un­ter­neh­men wie die Halbleiter-Foundry TSMC planen, zwischen dem zweiten und dritten Quartal des nächsten Jahres mit der Produktion einer aktualisierten und "neu designten" PS5 zu be­gin­nen - und wenn man das mit den Aussagen des Sony-Managers vergleicht, ergibt sich durch­aus ein schlüs­si­ges Bild.


Ein zentraler Punkt des (internen) Neudesigns wird eine neue "Semi-Custom"-CPU von AMD sein, die im 6-Nanometer-Verfahren hergestellt werden soll. Dabei kann man aber eben da­von ausgehen, dass die Aktualisierung des Chips keine äußerlichen Änderungen zur Folge ha­ben wird. Sony soll sich auch explizit gegen 5nm-Chips entschieden haben, da diese zu teu­er wä­ren, so die DigiTimes.

Bis dahin wird sich Sony in Sachen Produktion mit den anhaltenden Lieferschwierigkeiten aus­ei­nan­der­set­zen müssen. Denn diese werden wohl noch lange anhalten. So hat etwa Sonys Fi­nanz­chef Hiroki Totoki nach der Bekanntgabe der jüngs­ten Geschäftszahlen in einer Te­le­fon­kon­fe­renz gemeint, dass sich diese Probleme im aktuellen Fiskaljahr von Sony (das am 31. März 2022 endet) nicht signifikant bessern werden.

Totoki sagte, dass man sich zwar bemühe, die Lieferschwierigkeiten zu lösen und die Situation sich auch langsam bessern werde. Aber: "Können wir dabei das Angebot drastisch erhöhen? Nein, das ist nicht wahrscheinlich", so der Sony-CFO. Jüngst hieß es sogar, dass die schlechte Verfügbarkeit der PS5 sogar bis Ende 2022 andauern könnte.
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